Cyberangriffe in Indien: Eine umfassende und eingehende Analyse

By azhag 19 Min Read

Willkommen zu unserem Blogbeitrag über die größten Cyberangriffe in Indien.

Im letzten Jahrzehnt haben die Cyberangriffe auf Indien exponentiell zugenommen und kritische staatliche Infrastrukturen, Finanzinstitute und Unternehmen infiltriert.

Allein im Jahr 2022 stiegen die gemeldeten Cyberangriffe im Vergleich zum Vorjahr um über 200 %, womit Indien zu den drei am stärksten betroffenen Ländern gehört. Böswillige Cyberaktivitäten stellen eine ernste Bedrohung für die nationale Sicherheit, die wirtschaftliche Stabilität und die öffentliche Sicherheit dar.

Dieser Artikel bietet eine eingehende Analyse der größten Cyberangriffe in Indien. Er untersucht gängige Angriffsarten, darunter Phishing-, Malware- und Ransomware-Vorfälle. Darüber hinaus quantifizieren wir die finanziellen Auswirkungen von Verstößen auf die Wirtschaft und den Aktienmarkt. Am wichtigsten ist, dass aktuelle Regierungsrichtlinien und organisatorische Best Practices dargelegt werden, um Indiens Cyber-Resilienz zu verbessern.

Die Herausforderungen der Cybersicherheit verstehen

Da die digitale Durchdringung des Landes in den letzten 5 Jahren um über 60 % zugenommen hat, sind sowohl öffentliche als auch private Einrichtungen zu Hauptzielen geworden. Die Cyberangriffe in Indien reichen von einzelnen Hackern bis hin zu hochentwickelten organisierten Verbrecherringen und staatlich geförderten Gruppen.

Ihre Motive umfassen Finanzkriminalität, Spionage und die Störung kritischer Infrastrukturen oder Dienste.

Indem sie die vorherrschenden Bedrohungen verstehen und angemessene Gegenmaßnahmen ergreifen, können Einzelpersonen, Unternehmen und staatliche Stellen Daten, Abläufe und ihren Ruf im Cyberspace sichern.

Indiens Vision einer 5 Billionen Dollar schweren digitalen Wirtschaft bis 2025 hängt im Wesentlichen von der Schaffung eines sicheren und vertrauenswürdigen Online-Ökosystems ab. Es ist an der Zeit, dass die Vorbereitung auf Cybersicherheit als nationale Priorität in den Mittelpunkt rückt.

Arten gängiger Cyberangriffe in Indien

Da die Digitalisierung branchenübergreifend voranschreitet, entfesseln böswillige Akteure eine gefährliche Reihe von Cyberangriffen gegen indische Unternehmen. Diese Elemente der Cyberangriffe in Indien wollen von Datendiebstahl, Erpressung, Dienstunterbrechung und Betrug profitieren.

Das Verständnis aktueller Angriffsvektoren und Fallstudien ist ein zwingender erster Schritt zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit.

Spear-Phishing-Kampagnen

Bei Phishing-Tricks werden Benutzer per E-Mail, SMS oder Anruf getäuscht, um Anmeldeinformationen preiszugeben oder unwissentlich die Installation von Malware zu ermöglichen.

Über 90 % der Eindringlinge nutzen betrügerisches Phishing als ersten Eintrittsvektor, der auf dringenden psychologischen Auslösern beruht. Diese Auslöser können Neugier, Angst oder ein Pflichtgefühl sein.

Weltweit verzeichnete die Gesundheitsbranche nach den Anforderungen an die Fernarbeit während der Pandemie einen Phishing-Anstieg von 250 %.

Cyberkriminelle recherchierten ausführlich zu Zielen und erstellten glaubwürdige Spear-Phishing-Geschichten, in denen sie sich als vertrauenswürdige Kontakte ausgaben, was die zeitkritische Beschaffung von Krankenhausausrüstung, Sauerstoffknappheit, Probleme in der Impfstoffversorgungskette und die Einführung von Telemedizin betrifft.

Viele indische Krankenhäuser fielen auf diesen Betrug herein und verloren zwischen 2020 und 2021 riesige Summen.

Weitere stark ins Visier genommene Sektoren sind Finanzen, Logistik und Fertigung, insbesondere KMU mit Sicherheitslücken.

Sogar im Jahr 2022 berichtete SMEfutures: „Im Jahr 2022 verzeichnete Indien die höchste Anzahl verdächtiger E-Mails pro Tag, wobei 53 Prozent der indischen Unternehmen Opfer von Spear-Phishing wurden.“

Ransomware-Angriffe

Ransomware verschlüsselt und lahmlegt wichtige Dateien oder Systeme, bis die Lösegeldforderungen erfüllt sind. Dieser Cyberangriff legt lebenswichtige Funktionen lahm. Indien erlebte inmitten der Pandemie einen Anstieg der Ransomware um 300 %.

Globale Syndikate wie Conti und REvil haben ungeschützte indische KMUs mit Fernzugriffstools gezielt angegriffen. Die durchschnittliche Lösegeldsumme stieg ebenfalls auf satte 5x.

Abgesehen von offiziellen Daten sind auch persönliche Mobilgeräte zu Hauptzielen geworden. Im Jahr 2022 nahmen Ransomware-Angriffe auf den Android-Sperrbildschirm um ein Vielfaches zu, um Schwachstellen in von vielen Indern frequentierten Pornografie-, Gaming- und Torrent-Sites auszunutzen.

DDoS-Kampagnen

Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) beeinträchtigen die Verfügbarkeit von Websites und Diensten, indem sie diese plötzlich mit übermäßigem Fake-Datenverkehr überfluten und so die Server überlasten.

Indische Einrichtungen haben während der Pandemie die Digitalisierung ziemlich schnell übernommen, ohne jedoch den entsprechenden Fokus auf den Schutz der Verfügbarkeit zu legen.

Infolgedessen meldete das MHA zwischen 2020 und 2021 einen jährlichen Anstieg der Cyberangriffe auf Regierungswebsites um 38 %, bei denen es sich meist um DDoS handelte.

Lähmende Angriffe auf indische Banken, Medienhäuser und staatliche Impfportale machten Schlagzeilen.

Im Jahr 2022 berichtete VOA, dass eine Reihe von DDoS-Versuchen abgewehrt wurden, bei denen staatlich geförderte chinesische Gruppen Berichten zufolge Websites des Energieministeriums mit 265 GB Datenverkehr pro Stunde überlasteten und dabei den Richtlinien Indiens zur Cybersicherheit des Stromnetzes folgten.

Malware-Eindringlinge

Malware umfasst Spyware, Viren, Trojaner, Bots und andere zerstörerische Codes, die Geräte oder Netzwerke infizieren. Ihr Zweck besteht darin, Datenbestände anzueignen, die Vertraulichkeit zu verletzen oder Schaden anzurichten.

Im Jahr 2022 ermöglichte komplexe Malware Bedrohungsakteuren einen langwierigen Zugriff auf die Überwachung und Kontrolle von Zielumgebungen.

Auswirkungen von Cyberangriffen auf Indiens Wirtschaft

Cyberangriffe auf indische Unternehmen und Infrastruktur haben weitreichende finanzielle Folgen an vielen Fronten, von der Unternehmensrentabilität über das Vertrauen der Anleger bis hin zur Wahrnehmung der globalen Märkte. Das Verständnis der materiellen und immateriellen wirtschaftlichen Auswirkungen ist von entscheidender Bedeutung.

Unternehmensrentabilität und Wettbewerbsfähigkeit

Cyberangriffe führen direkt zu hohen Sanierungskosten, Betriebsunterbrechungen, Daten- und IP-Verlusten und behördlichen Strafen für indische Unternehmen. Zahlreiche Angriffe verschlimmern diese Verluste in Unternehmen. Laut dem IBM Security Data Breach Report von 2022 „belaufen sich die durchschnittlichen Kosten für Datenschutzverletzungen in Indien auf einen Rekordwert von 2,2 Millionen US-Dollar für das Jahr 2022.

Kritische Infrastrukturen wie Energie, Transport und Banken leiden unter indirekten kaskadierenden wirtschaftlichen Nachwirkungen bestimmter Angriffe. Dies geschieht, während kritische Bürgerdienste gestört werden.

Beispielsweise führten aufeinanderfolgende Malware-Angriffe auf das Stromnetz zu Schwankungen, die drei kritische Bereiche negativ beeinflussten: Fertigung, Handel und Anlegerstimmung im ganzen Land.

Instabilität der Aktienmärkte

Aufsehenerregende Datendiebstähle, technologische Störungen und Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen wirken sich ebenfalls negativ auf die Stabilität der Aktienmärkte in Indien aus. Sie führen zu volatilen Schwankungen und schwächen das Vertrauen der Anleger in die betroffenen Unternehmen und Branchen.

Die Kreditagentur Moody hat wiederholt die zahlreichen Bedrohungen als Hemmnis für Indien bezeichnet. Die Kreditagentur sagt, dass Cyberangriffe eine Heraufstufung des Kreditwürdigkeitsratings Indiens in die höchste Kategorie verhindern. Aus ihrer Sicht führt dies zu schwächelnder Aktienaktivität und dem Rückzug von FII.

Verschlechterte Geschäftsfreundlichkeit

Indiens Wirtschaftswachstumskurve und Geschäftsfreundlichkeit leiden unter der Tatsache, dass Cyberbedrohungen den Handel und die Investitionszuflüsse behindern. Dies geschieht in Segmenten der digitalen Wirtschaft mit hohem Potenzial.

Der Mangel an solidem Rechtsschutz in Bezug auf Datenschutz und -sicherheit wird von vielen multinationalen Unternehmen, die eine Expansion nach Indien anstreben, bereits als Marktzugangsbarriere angesehen.

Auswirkungen von Cyberangriffen auf Indiens kritische Infrastruktur

Cyberangriffe auf grundlegende Infrastrukturen wie Stromnetze, Transport, Gesundheitsnetzwerke und Notfallreaktionssysteme gefährden sowohl die nationale Sicherheit als auch die Gesundheit und Sicherheit der Bürger sowie die Kontinuität wichtiger Dienste.

Werfen wir einen kurzen Blick darauf, wie sich Cyberangriffe auf Indiens kritische Infrastrukturen auswirken.

Einbrüche in Stromnetze

Ausländische Angreifer haben im Laufe der Jahre wiederholt die indische Strominfrastruktur angegriffen. Diese Kriminellen nutzen bösartige Methoden, um Zugang zu erhalten und Systeme zu kontrollieren. Wenn sie dies tun, lösen sie Stromausfälle aus, die Millionen von Menschen betreffen, während sie traditionelle Netzwerkabwehrmaßnahmen umgehen.

In Indien verursachten Malware-Angriffe auf Lastverteilungszentren absichtlich Schwankungen, die die Netze destabilisierten und landesweit Geräteschäden verursachten.

Da Industrie und Haushalte völlig von Elektrizität abhängig sind, können Angreifer diese Schwachstelle als wirtschaftliche Waffe oder Zwangswaffe einsetzen.

Störungen der öffentlichen Gesundheitsversorgung

Ransomware-Angriffe auf öffentliche Krankenhäuser, medizinische Geräte und Versicherungssysteme gefährden die Gesundheit der Patienten. Diese Angriffe verursachen gefährliche Verzögerungen bei kritischen Behandlungen und kritischen Operationen und schaffen Informationslücken, die eine robuste Reaktion auf eine Pandemie verhindern.

Der indische Gesundheitssektor war zwischen 2020 und 2023 bisher Zeuge zahlreicher Cyberangriffsversuche. Auch Telemedizinkanäle und IoMT-Geräte werden regelmäßig kompromittiert, was eine riesige Landschaft schwerer Cyberangriffe in Indien bildet.

Transport- und Notfalldienste lahmgelegt

Ebenso gefährden Cyberangriffe auf die Signalinfrastruktur der Eisenbahn, Flughafensysteme und Notfallreaktionsnetzwerke direkt das Leben von Zivilisten. Dies führt zusätzlich zu logistischen Staus und wirtschaftlichen Engpässen.

Indiens Nationales Informatikzentrum gab zu, dass über 70 % der Cyberangriffe im Jahr 2020 auf nur zehn hochsensible Sektoren abzielten, darunter Gesundheit, Polizei und Energie – im Wesentlichen Dienste, die für die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger von entscheidender Bedeutung sind.

Maßnahmen der indischen Regierung zur Bekämpfung von Cyberangriffen

Die indische Regierung reagierte sehr positiv auf die Flut von Angriffen. Sie tat dies, indem sie verschiedene rechtliche, technologische und kollaborative Initiativen beschleunigte. Ziel war es, die Verteidigungskapazitäten, die Überwachung und die schnelle Reaktion gegen hochentwickelte Bedrohungsakteure zu verbessern.

Nationale Cybersicherheitspolitik 2013

Die erste nationale Cybersicherheitspolitik von 2013 zielte darauf ab, ein widerstandsfähiges Cyber-Ökosystem zu schaffen. Dies ist durch öffentlich-private Partnerschaften, F&E, Personalentwicklung und wirksame globale Koordination sehr gut möglich.

Zu den wichtigsten Bestimmungen gehören die Einrichtung sektoraler CERTs, die Formulierung von Krisenreaktionsverfahren, die Sicherung kritischer Infrastrukturen/Dienste und die Ermöglichung von Sicherheitstechnologien wie KI-basierter Bedrohungsaufklärung, Blockchain-basiertem DNS-Schutz und der weit verbreiteten Einführung von Verschlüsselung.

Cyber ​​Swachhta Kendra

Dieses 2017 gegründete nationale Cyberhygienezentrum zielt darauf ab, Botnet-Reinigungen und Malware-Analysen für kompromittierte Endpunkte durchzuführen. Dies gilt für alle kritischen Sektoren und fördert gleichzeitig den Informationsaustausch über Bedrohungen.

Das Zentrum bietet Tools zur Überwindung von Bot-Infektionen durch Branchenpartnerschaften und schafft gleichzeitig ein Bewusstsein für Cyberhygiene.

Nationales Cyber-Koordinationszentrum

Das NCCC nahm 2022 seinen Betrieb auf und überwacht als oberste Behörde den Cyberspace auf Verkehrsanomalien, Angriffstrends und groß angelegte Sicherheitsvorfälle. Die zentralisierte Einrichtung gibt Frühwarnungen und Bedrohungsinformationen in Echtzeit an abhängige Behörden aus, darunter Sektoren wie Finanzen, Verteidigung und Telekommunikation.

Initiative Cyber ​​Surakshit Bharat

Dieses 2022 initiierte Programm zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit konzentriert sich auf den Aufbau individueller Kapazitäten, um sicheres Online-Verhalten zu praktizieren, Tools umsichtig einzusetzen und Betrugsauslöser zu identifizieren.

Das Verständnis von Hygienepraktiken wie Passwortrichtlinien, Zwei-Faktor-Authentifizierung und Patch-Updates wird hervorgehoben, um die gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit an erster Stelle zu verbessern.

Best Practices zur Cybersicherheit für Privatpersonen und Unternehmen in Indien

Aufbau einer widerstandsfähigen digitalen Verteidigung für Indien

Während Regierungsbehörden an der nationalen Sicherheitsfront Überwachung, Ermittlung und Notfallmaßnahmen anführen, stellt die weitverbreitete Einführung umsichtiger Cybersicherheitspraktiken durch Bürger und Unternehmen des privaten Sektors die pragmatischste erste Verteidigungslinie gegen bösartige Bedrohungen dar.

Grundlegende Cyberhygienegewohnheiten, Benutzerschulungen und proaktive Kontrollen können unser digitales Ökosystem proaktiv schützen.

Priorisierung der Cyberhygiene für Endbenutzer

Einzelpersonen müssen Cyberhygiene als unerlässlich betrachten, indem sie renommierte Antivirenprogramme installieren und verdächtige Downloads vermeiden. Sie können auch bekannte Softwareschwachstellen konsequent durch automatische Updates beheben.

Auch die Verschlüsselung für öffentliches WLAN zusammen mit Passwortmanagern und 2FA-Tokens für Anmeldungen erhöhen die Kontosicherheit. Das regelmäßige Sichern wichtiger Dokumente auf nicht verbundenen Laufwerken garantiert die Verfügbarkeit bei Infektionsversuchen.

Die Beachtung all dieser Details wird dabei helfen, Bedrohungsakteure enorm abzuschrecken.

Bekämpfung von Phishing-Risiken durch Wachsamkeit der Mitarbeiter

Institutionen müssen regelmäßig Workshops zur Cybersicherheitskompetenz durchführen, da 70 % der Angriffe auf Social Engineering basieren. Dies gilt für betrügerische Links, CEO-Betrug und Rechnungen, die psychologisch motivierte Maßnahmen der Mitarbeiter auslösen.

Fallstudienschulungen zum Thema Sicherheit helfen dabei, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verbessern, damit sie subtile Warnsignale in der Kommunikation erkennen, bevor sie in Erpressungsfallen tappen. Sie spielen auch eine große Rolle dabei, Vorfälle schneller über von der IT festgelegte Kanäle zu melden, um die geschäftlichen Auswirkungen zu minimieren.

Kontinuierliche Sicherheitsvorkehrungen für Netzwerke bereitstellen

Neben der Absicherung spezieller Risiken empfehlen Experten die Einführung des Modells „Secure Enclave“, das Folgendes umfasst: granulare Zugriffskontrollen, Mikrosegmentierung, elastische Kryptografie sowie intelligente, auf KI/ML basierende Anomalieerkennung und Bedrohungsinformationen.

Die Automatisierung der Richtlinienorchestrierung, die Datenbestandsverfolgung und die Überwachung der Systemkonnektivität sind große Vorteile. Obwohl absoluter Schutz nach wie vor unmöglich ist, basieren belastbare Sicherheitshaltungen auf der Planung unvermeidlicher Verstöße durch Kontinuitätsplanung und konzentrierte Cyberbudgets.

Verwendung sicherer Passwörter

Erstellen und aktualisieren Sie regelmäßig sichere und komplexe Passwörter, die mindestens 12 Zeichen lang sind und eine Kombination enthalten. Die Kombination umfasst Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

Dadurch werden Ihre wichtigen Online-Konten effektiv vor unbefugtem Zugriff, Vermutungen und Hacks geschützt.

Verwenden Sie eine bewährte Passwortmanager-Anwendung, um bequem einzigartige und schwer zu knackende Passwörter zu generieren und sicher zu speichern. Tun Sie dies für alle Ihre wichtigsten persönlichen und beruflichen digitalen Konten, da dies eine sichere Passwortverwendung ermöglicht.

Außerdem entfällt die hohe kognitive Belastung, sich für jedes Konto manuell ein einzigartiges Passwort merken zu müssen. Die Verwendung solcher starken Passwörter hilft sehr dabei, größere Cyberangriffe in Indien zu vermeiden.

Regelmäßige Softwareupdates

Machen Sie Softwareupdates auf all Ihren Laptops, Desktops, Smartphones und Computerprogrammen zu einer regelmäßigen Priorität. Dadurch wird sichergestellt, dass die neuesten veröffentlichten Sicherheitspatches umgehend installiert werden.

Die Updates helfen, Schwachstellen, Sicherheitslücken und Fehler im Code zu beheben, die Hacker ausnutzen können, um Systeme und Netzwerke zu infiltrieren.

Aktivieren Sie automatische Softwareupdates für Betriebssysteme, Internetbrowser, Produktivitätsanwendungen und alle anderen Softwareprogramme. Damit soll sichergestellt werden, dass Cybersicherheitsfixes nahtlos heruntergeladen und installiert werden, sobald sie verfügbar sind.

Um Cyberangriffe in Indien zu vermeiden, müssen Betriebssysteme, Internetbrowser, Mediaplayer, Dokumenteditoren, Systemdienstprogramme und mobile Apps durch zeitnahe Patches stets auf dem neuesten Stand gehalten werden. Sie identifizieren und schließen Sicherheitslücken proaktiv, bevor sie auf gefährlichem Niveau ausgenutzt werden können.

Verwendung von Antivirensoftware

Recherchieren, installieren, führen Sie voll funktionsfähige Antiviren- und Anti-Malware-Softwarelösungen sorgfältig aus und aktualisieren Sie sie kontinuierlich. Stellen Sie sicher, dass Sie dies auf allen organisatorischen und persönlichen Endpunkten tun.

Dies sollte auch Schutzfunktionen wie Echtzeitüberwachung, geplante Scans, Scannen von E-Mail-Anhängen und Browserschutz umfassen. Das Wesentliche dabei ist, eine Vielzahl komplexer Cybersicherheitsbedrohungen wie Viren, Würmer, Ransomware-Angriffe, Makroviren, Trojaner, Spyware, Adware, Keylogger, Bots, Rootkits und Phishing-Versuche auf Geräten und Netzwerken gründlich zu erkennen und umgehend zu blockieren.

Für einen mehrschichtigen Schutz vor Eindringlingen und Cyberangriffen in Indien können Sie Antiviren- und Anti-Malware-Software immer mit entsprechend konfigurierten Firewalls kombinieren. Dies kann sowohl auf einzelnen Geräten als auch an der Netzwerkperipherie erfolgen, um eingehenden und ausgehenden Datenverkehr entsprechend den sich entwickelnden Angriffsvektoren zu filtern.

Mitarbeiterschulung zum Thema Cybersicherheit

Initiieren Sie obligatorische Schulungen und Workshops zum Thema Cybersicherheit für Mitarbeiter. Die Schulung sollte sich auf Bereiche wie das Erkennen, Vermeiden und sichere Reagieren auf kritische Cyberangriffe konzentrieren, wie z. B. Phishing-E-Mails, verdächtige Links, nicht verifizierte Download-Aufforderungen und andere Social-Engineering-Taktiken, die von Hackern verwendet werden, um sich Zugang zu verschaffen oder vertrauliche Unternehmens- und persönliche Daten abzugreifen.

Führen Sie außerdem regelmäßig simulierte Phishing-Angriffstests durch, indem Sie Ihren Mitarbeitern gefälschte bösartige E-Mails senden. Dies trägt dazu bei, die Bereitschaft und Vorbereitung der Mitarbeiter in Bezug auf Cybersicherheit sowie die Meldung/Behandlung von Vorfällen kontinuierlich zu verbessern. Es trägt auch dazu bei, die besten Sicherheitspraktiken in den Köpfen der Mitarbeiter zu verankern.

Abschluss

Indien hat schwere Cyberangriffe erlebt. Diese Angriffe haben im Laufe der Jahre exponentiell zugenommen und schwerwiegende Schäden an kritischer Infrastruktur, Regierungsbehörden, Unternehmen und Bürgern verursacht. Die geschätzten Verluste durch Datenschutzverletzungen, Lösegeldforderungen und Betriebsunterbrechungen belaufen sich mittlerweile auf Milliarden von Dollar pro Jahr.

Abgesehen von den finanziellen Auswirkungen untergraben solche Angriffe die nationale Sicherheit, die öffentliche Gesundheit und die Sicherheit, indem sie wichtige Dienste wie Energie, Transport und Gesundheitswesen lahmlegen. Da die Digitalisierung in allen Branchen voranschreitet, muss Indien die Vorbereitung auf die Cybersicherheit dringend als strategische Notwendigkeit priorisieren.

Die indische Regierung hat positive Schritte unternommen. Diese betreffen Überwachung, Notfallmaßnahmen und öffentliches Bewusstsein. Die weit verbreitete Einführung umsichtiger Cyberhygienepraktiken durch Endbenutzer und Unternehmen des privaten Sektors ist jedoch von entscheidender Bedeutung für den Aufbau einer widerstandsfähigen ersten Verteidigungslinie im gesamten digitalen Ökosystem.

Individuelle Wachsamkeit sowie proaktive Schutzmaßnahmen und Kontinuitätsplanung durch Organisationen stellen pragmatische Cyberschutzstrategien gegen sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungen dar, die auf Indiens Stabilität und wirtschaftliche Bestrebungen abzielen.

Share This Article
Leave a comment