Suchen Sie nach den besten Inhalten zum Thema GitHub vs. GitLab? Vielleicht möchten Sie beide Technologien kritisch prüfen und herausfinden, welche für Ihr Projekt am besten geeignet ist. Wenn Sie mit „Ja“ geantwortet haben, ist dieser Blogbeitrag genau das Richtige für Sie. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.
Dies sind zwei sehr gängige Plattformen zum Hosten und Zusammenarbeiten an versionskontrolliertem Code.
In diesem Beitrag werden wir die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Lösungen in Bereichen wie Workflow-Ansätzen, Preisen, integrierten Funktionen, Anpassbarkeit und mehr erläutern.
Unser Ziel ist es, Entwicklern und Engineering-Teams dabei zu helfen, zu verstehen, wie GitHub und GitLab in Bezug auf kritische Faktoren abschneiden. Wir möchten ihnen dabei helfen, die beste Lösung für ihre Anforderungen zu finden.
Ganz gleich, ob Sie die Bereitstellungsgeschwindigkeit beschleunigen oder strenge Compliance-Kontrollen durchsetzen möchten, unser detaillierter Vergleich zeigt, wie diese beiden Systeme mit unterschiedlichen Prioritäten übereinstimmen.
GitHub vs. GitLab: Die wichtigsten Unterschiede
Bei der Bewertung von GitHub und GitLab ziehen Entwickler zwei der leistungsfähigsten und umfassendsten Plattformen zum Hosten und Zusammenarbeiten an versionskontrollierten Codebasen in der Cloud in Betracht.
Was ist Github?
GitHub hat seit seiner Einführung im Jahr 2008 über 56 Millionen Mitglieder und verspricht vereinfachte Arbeitsabläufe zum Hosten von Git-Repositories dank einer auf Übersichtlichkeit ausgerichteten Benutzeroberfläche.
Die umfangreiche GitHub-Community und die nahtlose Integration mit beliebten Entwicklertools ermöglichen außerdem erstklassige Zusammenarbeitsmöglichkeiten.
Was ist GitLab?
Alternativ dazu vermarktet sich GitLab seit der Aufnahme des Betriebs im Jahr 2011 als All-in-One-DevOps-Lösung. GitLab geht über den Fokus von GitHub auf hervorragende Git-Repositories und Social Coding hinaus.
Es bietet den Mehrwert, dass auch CI/CD-Pipelines, Projektverfolgung, Problemmanagement und mehr integriert sind. Und das alles in einer einzigen Anwendung.
GitHub vs. GitLab – Hier sind 11 der wichtigsten Unterschiede
Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen GitHub und GitLab. Werfen wir einen Blick darauf.
Authentifizierung und Zugriffskontrolle
Bei der Bewertung von GitHub und GitLab anhand der wesentlichen Unterschiede sticht die spezialisierte Zugriffskontrolle als klarer Unterschied hervor. Dieser Punkt spricht deutlich für GitLab.
Insbesondere fördert GitLab flexible Berechtigungsschemata, mit denen Administratoren unterschiedliche Zugriffsebenen für verschiedene Rollen festlegen können.
Über Einstellungen können Entwicklern, Managern, Prüfern und anderen je nach ihren Verantwortlichkeiten Lese-, Schreib-, Bearbeitungs-, Genehmigungs- und andere exklusive Berechtigungen zugewiesen werden. Gruppen profitieren von einer rollenbasierten Zugriffsoptimierung ohne Leistungseinbußen.
Im Gegensatz dazu ist die Zugriffsverwaltung von GitHub breiter angelegt. Obwohl das Modell von GitHub weiterhin Lese-/Schreibberechtigungen ermöglicht, fehlt ihm die komplexe Spezifität und Kontrolle, die für große, sichere Unternehmen wichtig ist.
Wer GitHub verwendet, opfert die Granularität zugunsten einer vereinfachten Zugriffsstruktur, die für viele Initiativen ausreicht.
Bei Projekten mit erweiterten Sicherheitsanforderungen sorgt GitLabs Reife in Bezug auf feinkörnige Zugriffskontrollen also für Vertrauen. Die Präzision reduziert Risiken und fördert gleichzeitig die Zusammenarbeit. Bei weniger sensiblen Aufgaben erledigt der GitHub-Zugriff die Arbeit, wenn auch weniger elegant.
Die Preisgestaltung begünstigt sparsame Entwickler, die sich für GitHub statt GitLab entscheiden
Die Preisgestaltung ist ein weiterer Bereich, in dem sich GitHub und GitLab deutlich voneinander unterscheiden.
GitLab bietet Flexibilität für preisbewusste Benutzer. Konkret geschieht dies durch eine dauerhaft kostenlose Stufe, die unbegrenzte private Repositories auch für kleinere Teams umfasst. So können Entwickler Gebühren vollständig vermeiden und trotzdem sensiblen Code schützen.
GitHub bietet ebenfalls kostenlose Konten an, allerdings ausschließlich für öffentliche Repositories, was Datenschutz unmöglich macht. Sobald private Repos in großem Maßstab ins Spiel kommen, werden kostenpflichtige GitHub-Pläne unverzichtbar.
Für größere Organisationen, die mit zahlreichen privaten Codebasen und Mitwirkenden jonglieren, summieren sich die Kosten schnell.
Im Kampf zwischen GitHub und GitLab kommt die Preisgestaltung von GitLab bei Benutzern gut an, die Abonnements nach Möglichkeit vermeiden möchten. Die stets kostenlose, großzügige Zuteilung privater Repos verringert die Sorgen hinsichtlich der Abrechnung. Für öffentliche Open-Source-Projekte oder private Repositories in extremem Maßstab können die kostenpflichtigen Stufen von GitHub jedoch dank Mengenrabatten finanziell sinnvoller sein.
Wenn man also GitHub und GitLab anhand der Preise vergleicht, können sparsame Entwickler bei GitLab Gebühren leichter umgehen, wenn ihre Anforderungen bescheiden sind. Umfangreiche private Repo-Volumina passen jedoch auf lange Sicht besser zu GitHub. In einem Wertevergleich rechtfertigen beide Optionen die Kosten durch einzigartige Vorteile.
Self-Hosting bevorzugt kontrollliebende Benutzer, die über GitHub vs. GitLab diskutieren
Ein weiterer Unterschied zwischen GitHub und GitLab besteht in der Flexibilität bei der Bereitstellung – insbesondere in Bezug auf selbst gehostete und SaaS-Optionen.
Hier unterstützt GitLab Benutzer, die die direkte Kontrolle über die Infrastruktur behalten möchten, indem es das Hosten von Repositorys auf proprietären Servern oder virtuellen Maschinen ermöglicht. Ingenieure können ihre eigene GitLab-Instanz entsprechend den Compliance-Anforderungen optimieren und härten.
Im Gegensatz dazu verfolgt GitHub einen Cloud-nativen Ansatz ohne selbst gehostete Funktionen. Dies ist zwar praktisch, bedeutet aber auch weniger Kontrolle über Skalierung, Backups, Netzwerke und Hardwareausgaben.
Benutzer vertrauen letztendlich dem Infrastrukturteam von GitHub die Verfügbarkeit und Datenintegrität an.
Organisationen, die von der Kontrolle über Root-Zugriff, Sicherheit auf Betriebssystemebene, Bare-Metal- oder Private-Cloud-Hosting besessen sind, bietet die Selbstverwaltung von GitLab diese Macht. Aber für Entwicklungsteams, die die Serverwartung gerne auslagern, um sich auf die Programmierung zu konzentrieren,
vereinfacht GitHub als schlüsselfertige SaaS-Plattform den Betrieb trotz einiger Lock-ins drastisch.
Wenn man die Freiheit des Self-Hostings im Vergleich zwischen GitHub und GitLab bewertet, hat GitLab sicherlich die Nase vorn. Aber die Bequemlichkeit der GitHub-Cloud bietet echte Vorteile in Bezug auf Kosten, Wartung und Kontinuität, die für viele moderne Entwicklungsabteilungen attraktiv sind.
GitHub vs. GitLab: Funktionen
Bei der Bewertung der umfangreichen integrierten Funktionen von GitHub und GitLab treten erhebliche Unterschiede zutage – solche, die GitLabs „All-in-One“-Ethos im Vergleich zu GitHubs modularerem Ansatz verdeutlichen.
GitLab integriert insbesondere erweitertes Projektmanagement, agile Boards, Wertstromanalyse, Problemverfolgung, Automatisierung der Codeüberprüfung, CI/CD und Compliance direkt in seine Plattform. Dieses einheitliche Modell verhindert die Tool-Ausbreitung, da Entwickler eng integrierte DevOps-Fähigkeiten genießen.
GitHub bietet unterdessen robuste Repositories, Beitragsverwaltung, Aktionen für grundlegende CI, Diskussionen und Dokumente – alles auf hohem Niveau. Für DEVOPS-Funktionen für Unternehmen ist jedoch die Integration von Drittanbietern für Projektinformationen, automatisierte Bereitstellungen und mehr erforderlich. Dies führt dazu, dass die Entwicklungsteams einen à-la-carte-Stack zusammenstellen müssen.
Bei einer Prüfung der sofort einsatzbereiten Funktionen rationalisiert GitLab die Bereitstellung letztendlich, indem es unverzichtbare Funktionen nativ miteinander verknüpft. GitHub zwingt die Teams dazu, mithilfe von Partnern denselben End-to-End-Workflow zusammenzuschustern. Wenn man also die Tiefe der integrierten Funktionen bewertet, ist GitLab der Einfachheit halber GitHub überlegen. Aber GitHubs erstklassiger, zusammensetzbarer Ansatz hat auch seine Vorteile.
Sicherheitsbewusste Teams wählen GitLab statt GitHub
Beim Vergleich der in GitHub und GitLab integrierten Sicherheitsfunktionen liegt GitLab in den folgenden Bereichen vorn: Authentifizierung, Zugriffskontrollen, Compliance-Automatisierung und mehr – und überzeugt so sicherheitsorientierte Ingenieure.
Bemerkenswerte Beispiele sind die Fähigkeit von GitLab, obligatorische Codeüberprüfungen vor Zusammenführungen basierend auf Benutzerrollen durchzusetzen. Erweiterte Anmelderichtlinien, detaillierte Prüfprotokolle, dynamische Maskierung zum Verschleiern von Geheimnissen sowie integrierte Abhängigkeitsprüfungen helfen GitLab ebenfalls dabei, für sicherheitsbewusste Teams zu glänzen.
Obwohl GitHub bei der Integration von Codeprüfungen und erforderlichen Status Fortschritte gemacht hat, bleibt die allgemeine Sicherheitstiefe von Haus aus hinter den robusten Kontrollen von GitLab zurück. Ohne auf externe Tools angewiesen zu sein, integriert GitLab Sicherheitsvorkehrungen, mit denen Projekte strenge Unternehmensstandards leichter erfüllen können.
Wenn also sicherheitsrelevante Funktionsprüfungen in den Scorecards von GitHub und GitLab auftauchen, bietet GitLab Sicherheit durch native, nahtlose Sicherheit, die Genehmigungen, Zugriff und Bewusstsein genau orchestriert.
GitHub bietet Bausteine, erzwingt aber Ergänzungen von Drittanbietern, um vergleichbare Sicherheitsmaßnahmen zu erreichen. Für sichere Entwicklungslebenszyklen erspart GitLab den Teams Integrationsaufwand.
CI/CD-Automatisierung bevorzugt GitLab gegenüber GitHub
Bei der Überprüfung der in GitHub und GitLab enthaltenen Funktionen für kontinuierliche Integration und Bereitstellung (CI/CD) hat GitLab einen klaren Vorteil. Wir danken den eingebetteten Automatisierungstools, die die stückweisen Angebote von GitHub in dieser Hinsicht übertreffen.
GitLab wird insbesondere mit einer voll funktionsfähigen CI/CD-Engine geliefert, die Pipelines, Job-Orchestrierung und Bereitstellungsautomatisierung nutzt. Dies ermöglicht es Entwicklern, robuste CI-Workflows zu konfigurieren, die als Reaktion auf Codeänderungen automatisch automatisierte Build-, Test- und Release-Prozesse auslösen.
GitHub verlässt sich bei grundlegenden CI-Anforderungen auf Aktionen, verfügt jedoch nicht über standardmäßige CD-Funktionen. Stattdessen zwingt GitHub die Teams dazu, CI-Server, externe Testtools und Bereitstellungsmechanismen von Drittanbietern zusammenzufügen, um einen standardisierten CI/CD-Stack zu replizieren.
Bei einem Vergleich der CI/CD-Funktionen von GitHub und GitLab ist die Einfachheit der End-to-End-Automatisierung daher ein Hauptunterscheidungsmerkmal von GitLab. GitHub bietet CI-Grundlagen, kann jedoch ohne Unterstützung keine ausgereiften CD-Mechanismen auf Unternehmensniveau ermöglichen. Zur Beschleunigung über CI/CD ermöglicht GitLab den Teams, schneller durchstarten zu können.
Projekteinblicke sprechen für GitLab gegenüber GitHub
Betrachtet man die integrierten Projektanalyse- und Berichtsfunktionen von GitHub und GitLab, schneidet GitLab erneut besser ab. Das liegt vor allem daran, dass es mit integrierten Datenvisualisierungen ausgestattet ist, die das Angebot von GitHub übertreffen.
GitLab verfügt insbesondere über Value Stream Analytics, das sofort einsatzbereite, aufschlussreiche Metriken zum Entwicklungslebenszyklus zu Zykluszeiten, Workflow-Dauer und Teamproduktivität präsentiert. Interaktive Daten ermöglichen es Managern, Ineffizienzen zu erkennen.
Im Vergleich dazu fehlen GitHub eingebettete Analysen für tiefe Einblicke in Projekte. Ohne Integration von Drittanbieteranwendungen bietet GitHub nur grobe Aktivitätszeitpläne ohne umsetzbare Analysen. Datenvisualisierung und -berichterstattung erfordern zusätzliche Tools.
An dieser Stelle schließen wir mit der Feststellung, dass GitLab in einem Funktionsvergleich der nativ in GitHub und GitLab enthaltenen Projektberichte Teams Integrationsprobleme erspart.
Die fokussierten Analysen von GitLab ermöglichen datengesteuerte Entscheidungen, um Entwicklungsprozesse im Laufe der Zeit zu optimieren. Für diejenigen, die nach metrikgestützten Projektverbesserungen suchen, bietet GitLab mehr als GitHub.
Anpassung bevorzugt GitLab gegenüber GitHub
Betrachtet man die Personalisierungs- und Anpassungsmöglichkeiten von GitHub im Vergleich zu GitLab, zeigt GitLab erneut eine größere Anpassungsfähigkeit. Dies gilt insbesondere, wenn man bedenkt, wie es die speziellen Anforderungen einer Organisation erfüllt.
GitLab ermöglicht insbesondere eine umfassende Anpassung von Zugriffsberechtigungen, Workflow-Regeln, Branch-Richtlinien, Problemvorlagen, Projektvorlagen und mehr. Entwickler können GitLab feinabstimmen, um bevorzugte Team-Workflows zu standardisieren.
GitHub ermöglicht zwar einige Anpassungen bei Zugriffskontrolle und Organisation, hinkt aber hinter GitLab her, wenn es darum geht, GitHub an die individuellen Anforderungen des Teams anzupassen. Obwohl die Konfigurierbarkeit verbessert wurde, ist GitHub ohne Personalisierung auf niedriger Ebene nach wie vor eingeschränkter.
Im Wesentlichen ermöglicht GitLab Teams, durch benutzerdefinierte Prozesse, Vorlagen und Governance eine Entwicklungsplattform an ihre Kultur anzupassen. Im Vergleich dazu hinkt GitHub in puncto Flexibilität hinterher. Für Teams, die eine genaue Kontrolle der Projektumgebung verlangen, ist GitLab also besser geeignet. Die Benutzerfreundlichkeit von GitHub spricht ein breites Publikum an, bietet jedoch weniger Spezialisierung.
Wenn man die Erweiterbarkeit in den Bewertungen von GitHub und GitLab abwägt, ist die Möglichkeit, maßgeschneiderte Teamstandards zu definieren, das Besondere an GitLab. Der Ansatz von GitHub bevorzugt Konventionen gegenüber spezifischen Konfigurationen.
Lizenzkonformitätsprüfungen begünstigen GitLab
Wir haben die Lizenzkonformitätsfunktionen von GitHub und GitLab fair verglichen und festgestellt, dass GitLab die Nase vorn hat, weil es Kontrollen integriert, die bei GitHub fehlen.
GitLab bietet Administratoren Tools, um zulässige Softwarelizenzen basierend auf gesetzlichen oder Open-Source-Richtlinien zu definieren. Automatisierte Scans validieren dann kontinuierlich alle Abhängigkeiten und Bibliotheken anhand dieser Zulassungslisten und kennzeichnen Konflikte.
GitHub verfügt derzeit jedoch nicht über eingebettete Lizenzkonformitätsfunktionen zur Durchsetzung zulässiger Lizenzen gemäß Richtlinien. Stattdessen sind manuelle Überprüfungen oder Audits durch Dritte erforderlich, um die Einhaltung der Repositories zu bestätigen, was Zeitverschwendung ist.
GitLab vereinfacht die Einhaltung der Lizenzbedingungen effektiv, indem es die Durchsetzung nativ automatisiert und den Teams den Aufwand einer mühsamen manuellen Überprüfung erspart. Organisationen, die eine garantierte Lizenzkonformität über Projekte hinweg benötigen, bietet GitLab also die Gewissheit, die GitHub derzeit nicht bietet. Wenn es um die Lizenzaufsicht geht, sorgen die Compliance-Prüfungen von GitLab für Vertrauen.
Teamdiskussionen auf GitHub und GitLab
Wie steht es mit den Kollaborationsfunktionen? Wir haben festgestellt, dass beide Plattformen durch Teamdiskussionen Funktionsparität für kritische Konversationsabläufe erreichen.
Grundsätzlich ermöglichen die beiden Anbieter Entwicklern, Ideen zu diskutieren, Updates zu teilen, Code zu überprüfen und Probleme zu analysieren. Beide agieren, indem sie interne Probleme, Merging-Anfragen, Commits und andere Entitäten kommentieren. Inline-Diskussionen halten Gespräche kontextbezogen.
Teams können auch Diskussionsbeiträge erstellen, die längere Austausche enthalten, die nicht an bestimmte Codes gebunden sind. Markdown-Formatierung, Anhänge, Referenzen und Emojis bereichern den Austausch.
Bemerkenswerterweise haben weder GitHub noch GitLab hier einen klaren Vorteil – die Einbeziehung von Teamdiskussionen führt zu einem Unentschieden. Beide erfüllen die Bedürfnisse nach Abstimmung, Information, Erfassung von Inputs und Entscheidungsfindung, indem sie Gespräche entlang des Entwicklungslebenszyklus einbetten.
Für wichtige Anforderungen an die Teamkommunikation verknüpfen GitHub und GitLab also Fähigkeiten, indem sie Austausch auf der Plattform zwischen ortsgebundenen und verteilten Mitgliedern integrieren, die an Projekten zusammenarbeiten. Diskussionstools fördern die Transparenz.
Lasttests begünstigen Premium-Preise für GitHub
GitHub erreicht knapp die Überlegenheit, indem es Lastsimulationen direkt an allgemeine zahlende Benutzer liefert.
Insbesondere die Stufen „Advanced“ und „Enterprise“ von GitHub ermöglichen es Ingenieuren, hohen Datenverkehr zu simulieren, um während der abschließenden Qualitätssicherung Produktionsumgebungen nachzuahmen. Tests identifizieren Engpässe vor der Markteinführung, indem kritische Metriken grafisch dargestellt werden.
Im Gegensatz dazu bietet GitLab ähnliche Lasttests – allerdings ausschließlich in den Premiumstufen „Elite“. Regelmäßig zahlenden GitLab-Benutzern fehlt das integrierte Dienstprogramm, um die Belastbarkeit vor Veröffentlichungen zu bestätigen. Stattdessen werden zusätzliche Cloud-Testdienste unverzichtbar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass GitHub für allgemeine Entwicklerteams, die die Belastbarkeit von Webanwendungen unter hoher Belastung zu begrenzten Kosten validieren möchten, das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Das sofort einsatzbereite Lasttest-Dienstprogramm von GitHub bietet Absicherung für Upgrades, Migrationen oder Neugestaltungen. Aber auch Teams mit hohem Volumen und Unternehmen mit größeren Budgets sollten die Lastsimulation von GitLab in Elite-Version genau unter die Lupe nehmen.
GitHub Pages vs. GitLab Pages
Sowohl GitHub als auch GitLab ermöglichen Entwicklern die Veröffentlichung statischer Webseiten zur Dokumentation und Vermarktung von Open-Source-Projekten. Ihre optimierten Workflows ermöglichen es Mitarbeitern, Repositories zu forken und mit Änderungen zu experimentieren.
Insbesondere bietet GitHub intuitive Anleitungen zum schnellen Starten einfacher Websites und stellt Designs zur Verfügung, um Layout- und Styling-Aufgaben für unerfahrene Benutzer zu vereinfachen. GitLab fördert unterdessen eine anpassbare Build-Automatisierung, die CI/CD-Pipelines nutzt, um produktionsreife statische Websites aus Markup, Assets und Vorlagen zusammenzustellen.
Aufgrund ihrer Spezialisierung bietet jedoch keine der beiden Optionen sofort einsatzbereites serverseitiges dynamisches Scripting, wie es in herkömmlichen CMS-Plattformen zu finden ist. Stattdessen konzentrieren sich GitHub Pages und GitLab Pages ausschließlich auf clientseitige Inhalte wie HTML, CSS und JavaScript – was die Eignung für bestimmte Anwendungsfälle einschränkt.
Daher können Teams, die auf serverseitige Technologien angewiesen sind, Lösungen wie WordPress-Blogs nicht direkt unverändert migrieren. Doch mit der richtigen Konfiguration bleibt die Versionskontrollintegration für dynamische Systeme über SSH-Links von Hosts wie Kinsta zurück zu den zugrunde liegenden Git-Repositories praktikabel.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl das statische Hosting von GitHub als auch von GitLab wichtige Rollen bei der Förderung von Projekten spielen, aber ergänzende Tools von Drittanbietern dort ansetzen, wo Einschränkungen bei dynamischen Seiten auftreten. Zusammen erleichtern sie die Verwaltungsaufgaben, sodass Entwickler mehr Zeit mit dem Programmieren verbringen können.
GitHub Flow vs. GitLab Flow
Während die von GitHub und GitLab verwendete Git-Technologie nahezu identisch ist, unterscheiden sich die empfohlenen Workflows auf den einzelnen Plattformen erheblich.
Geschwindigkeitsorientierter Ansatz von GitHub
GitHub fördert einen schnellen, funktionsorientierten Entwicklungsworkflow, der sich auf das häufige Zusammenführen neuer Codezweige in den Hauptzweig konzentriert. Dieser Ansatz ermöglicht es kleinen agilen Entwicklungsteams, neue Funktionen schnell bereitzustellen.
Mit dem Workflow von GitHub ist der Hauptzweig immer bereit für die Bereitstellung in der Produktion. Dies stellt sicher, dass Teams Änderungen schnell rückgängig machen können, wenn etwas schief geht, und die vorherige Version innerhalb von Sekunden wiederherstellen können.
GitLab legt Wert auf Zuverlässigkeit
Im Gegensatz dazu legt GitLab Wert auf die Pflege mehrerer langlebiger Zweige über den Hauptzweig „Master“ hinaus, z. B. separate Zweige für Produktions- und Vorproduktionsumgebungen. Dies erleichtert einen robusten, mehrstufigen Testprozess, bei dem eine einzige Codeüberprüfung vor dem Zusammenführen nicht ausreicht.
Dies kann zwar die Arbeit kleinerer Teams verlangsamen, die Funktionen schnell bereitstellen möchten, ermöglicht es jedoch größeren Teams mit dedizierten QA-Ressourcen, ihren F&E-Mitgliedern freie Iterationen zu ermöglichen, ohne jede kleine Änderung testen zu müssen.
Gemeinsame Fähigkeiten, unterschiedliche Prioritäten
Obwohl beide Plattformen dieselben zugrunde liegenden Git-Funktionen nutzen, legt GitLab den Schwerpunkt auf Tests der Codestabilität und -zuverlässigkeit, während GitHub die reine Geschwindigkeit und Agilität betont.
Allerdings sind beide Workflows auf beiden Plattformen möglich – es handelt sich nur nicht um die offiziell empfohlenen Ansätze.
Der Hauptunterschied liegt also im Wesentlichen darin, welche Vorzüge jede Plattform fördert, und nicht in grundlegend unterschiedlichen technischen Fähigkeiten.
Abschluss
Sowohl GitHub als auch GitLab haben je nach den Prioritäten des Teams ihre Vorzüge. GitHub optimiert die Zusammenarbeit für schlanke Entwicklungsteams, die Funktionen schnell bereitstellen. Gleichzeitig reduziert GitLab die Tool-Vielfalt für Unternehmen, die integrierte DevOps benötigen.
Letztendlich könnten diejenigen, die Wert auf Geschwindigkeit legen, zu GitHub tendieren, während Compliance-orientierte Teams die Sicherheit von GitLab nutzen können.
Auf beiden Plattformen werden jedoch ständig Innovationen entwickelt, sodass eine erneute Überprüfung der Bewertungen empfohlen wird, wenn sich die Funktionen weiterentwickeln.