Neujahrsvorsätze zur Cybersicherheit für 2024

By azhag 21 Min Read

Hallo! Willkommen zu unserem Blogbeitrag über Neujahrsvorsätze zur Cybersicherheit für 2024!

Verwenden Sie für alle Ihre Online-Konten dasselbe einfache Passwort?

Haben Sie schon einmal ohne nachzudenken auf Links in verdächtigen E-Mails geklickt?

Wenn Ihnen diese Szenarien bekannt vorkommen, sollten Sie Ihre Cybersicherheitsgewohnheiten auffrischen. Da schädliche Datenschutzverletzungen viel zu oft Schlagzeilen machen, ist 2024 das Jahr, in dem Sie Ihre Online-Präsenz sperren sollten.

Hier sind einige aktuelle Statistiken, die ein düsteres Bild von der Bedeutung von Neujahrsvorsätzen zur Cybersicherheit für 2024 zeichnen.

  • Weltweit werden täglich über 1,2 Millionen Opfer von Cyberangriffen betrogen.
  • Die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung sind auf 4,35 Millionen US-Dollar gestiegen.
  • Heimanwender und Unternehmen werden gleichermaßen mit immer ausgefeilteren Plänen ins Visier genommen, die darauf abzielen, Anmeldeinformationen, Daten und Geld zu stehlen.
  • Niemand ist immun gegen Cyberbedrohungen.

Worum geht es in diesem Blog?

Dieser Artikel gibt einen Überblick über wichtige Neujahrsvorsätze zur Cybersicherheit für 2024, mit denen Sie Ihre Cybersicherheit deutlich verbessern können. Wir werden Folgendes behandeln:

  • Stärkung Ihrer Passwörter,
  • Einführung einer Multi-Faktor-Authentifizierung,
  • Aktualisierung von Geräten und Software,
  • Nutzung von Antiviren-Tools,
  • Erkennung von Phishing-Versuchen,
  • Sicherung von Heimnetzwerken und Sicherung wertvoller Daten.

Mit gesteigerter Aufmerksamkeit und proaktiven Vorsichtsmaßnahmen können Sie Ihr Risiko, im kommenden Jahr nur eine weitere Cyberstatistik zu werden, drastisch senken.

Befolgen Sie diese Vorsätze, verbreiten Sie Bewusstsein und entwickeln Sie sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen für sich und Ihre Lieben, um 2024 eine sicherere Online-Landschaft für alle zu schaffen.

Passwörter stärken

Die Verwendung starker, eindeutiger Passwörter für alle Ihre Online-Konten ist eine der grundlegendsten Best Practices für die Cybersicherheit. Leider machen sich weiterhin viel zu viele Internetnutzer angreifbar, indem sie sich auf leicht zu erratende Passwörter verlassen.

Umfragedaten zufolge sind die weltweit am häufigsten verwendeten Passwörter nach wie vor einfache und riskante Optionen wie „123456“, „Passwort“ und „qwerty“. Cyberkriminelle können Konten, die durch solche schwachen Passwörter geschützt sind, leicht durch Brute-Force-Angriffe knacken.

Noch besorgniserregender ist die Häufigkeit der Wiederverwendung von Passwörtern – eine Google-Umfrage aus dem Jahr 2022 ergab, dass 52 % der Menschen auf mehreren Websites dasselbe Passwort verwenden. Das bedeutet, dass nur ein einziges kompromittiertes Passwort alle Ihre Konten gefährden kann.

Um Cyberangriffe abzuwehren, sollte sich jeder Internetnutzer im Jahr 2024 vornehmen, starke, eindeutige Passwörter für alle wichtigen Online-Konten zu erstellen. Was macht ein starkes Passwort aus? Experten empfehlen mindestens 12 Zeichen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

Vermeiden Sie Wörterbuchbegriffe oder persönliche Informationen, die erraten oder durch einfache Recherche aufgedeckt werden könnten.

Tipps zum Erstellen sicherer Passwörter

Verwenden Sie 12-14 Zeichen oder mehr

Die Länge ist entscheidend, wenn es um die Stärke eines Passworts geht. Experten empfehlen, mindestens 12-14 Zeichen zu verwenden, obwohl mehr ideal ist, wenn eine Site dies zulässt. Je mehr Zeichen es gibt, desto schwieriger wird es für Cyberkriminelle, Ihr Passwort durch Brute-Force-Angriffe zu knacken.

Verwenden Sie Zahlen, Symbole und Groß- und Kleinschreibung

Starke Passwörter sollten eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten. Das Hinzufügen nur einer Zahl oder eines Symbols am Ende eines Wortes kann es stärken. Die Verwendung dieser Art von Komplexität sorgt für mehr Entropie und Unvorhersehbarkeit.

Vermeiden Sie persönliche Informationen und Wörter aus dem Wörterbuch

Verwenden Sie niemals ein Wort, das im Wörterbuch zu finden ist, oder persönliche Informationen wie Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum oder Ihre Adresse. Diese Informationen sind entweder online suchbar oder für Ihre Angehörigen leicht zu erraten.

Verwenden Sie Passwörter nicht für mehrere Sites gleichzeitig

Einer der größten Passwortfehler ist die Verwendung derselben Anmeldeinformationen für mehrere Sites oder Konten gleichzeitig. Wenn dieses Passwort bei einem Datendiebstahl offengelegt wird, sind alle Konten mit demselben Passwort gefährdet. Überall eindeutige Passwörter sind unerlässlich.

Verwenden Sie einen Passwort-Manager

Das manuelle Erstellen und Merken starker, eindeutiger Passwörter für jedes Konto ist äußerst schwierig. Hier sind dedizierte Passwort-Manager wie Google Password Manager, 1Password und LastPass sehr praktisch. Diese Tools speichern sichere, zufällige Passwörter für jede Site und melden Sie nahtlos an.

Wenn Sie diese einfachen Tipps befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre Online-Konten durch robuste Passwörter geschützt sind, die Cyberkriminelle abschrecken. Lassen Sie nicht zu, dass schwache, sich wiederholende Passwörter zu vermeidbaren Kontoübernahmen führen.

Die Vorteile der Verwendung eines Passwort-Managers

Hier sind einige der wichtigsten Vorteile der Verwendung eines Passwort-Managers:

Generiert und speichert starke, einzigartige Passwörter

Ein großer Vorteil von Passwort-Managern ist die Benutzerfreundlichkeit. Diese Apps generieren zufällig Passwörter mit der robusten Länge, Komplexität und Einzigartigkeit, die Experten für jedes Konto empfehlen. Alle diese starken Anmeldeinformationen werden dann sicher als Teil des Passwort-Tresors gespeichert.

Ermöglicht das automatische Ausfüllen von Passwörtern

Passwort-Manager können in Webbrowser und mobile Apps integriert werden, sodass Ihre Anmeldeinformationen bequem automatisch in Formulare auf verschiedenen Websites und Diensten eingetragen werden können. Dies erspart Ihnen das lästige Eintippen langer, komplexer Passwörter. Die besten Passwort-Manager funktionieren sogar offline, sodass Sie weiterhin darauf zugreifen können.

Hilft, die Wiederverwendung von Passwörtern zu verhindern

Da für jede Site ein einzigartiges Passwort generiert wird, ist die Wiederverwendung von Passwörtern nie ein Problem. Mit einem robusten Tresor für Anmeldeinformationen beseitigen Sie diese gefährliche Angewohnheit, die die Kontosicherheit gefährdet.

Option für Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die meisten Passwort-Manager ermöglichen es Benutzern, die Zwei-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Schutzebene für den Tresor selbst zu aktivieren. Dazu ist bei der Authentifizierung die Angabe eines weiteren Faktors wie eines biometrischen oder Einmalcodes erforderlich. Dies verhindert unbefugten Zugriff auf den Tresor.

Sicheres Teilen von Passwörtern

Viele Passwortmanager verfügen über eine Funktion zum Teilen von Passwörtern. Damit können Sie einzelne Anmeldeinformationen vorübergehend mit anderen vertrauenswürdigen Benutzern teilen, anstatt das Hauptkennwort preiszugeben. Sehr hilfreich, um Freunden oder Familienmitgliedern Anmeldeinformationen bereitzustellen.

Passwortmanager bieten beispiellosen Komfort und Sicherheit.

Implementieren Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung

Bei der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) wird mehr als eine Methode zur Bestätigung Ihrer Identität verwendet, wenn Sie sich bei einem Konto anmelden. Während die Ein-Faktor-Authentifizierung nur auf einem Faktor wie einem Passwort beruht, erfordert die MFA einen zusätzlichen Faktor für den Zugriff, was die Übernahme von Konten erheblich erschwert.

Die wichtigsten Vorteile der MFA

Der Hauptvorteil der Implementierung von MFA überall dort, wo es möglich ist, ist eine exponentielle Verbesserung der Kontosicherheit. Die Anforderung einer zusätzlichen Ebene der Identitätsbestätigung über die bloße Eingabe von Anmeldeinformationen hinaus stellt sicher, dass Cyberkriminelle enorme Schwierigkeiten haben, auf Ihre Konten zuzugreifen, selbst wenn ein Passwort offengelegt ist.

So aktivieren Sie die MFA

Viele Onlinedienste ermöglichen es Benutzern jetzt, die MFA als Option für verbesserten Schutz zu aktivieren. Zu den gängigen Formen sekundärer Faktoren gehören per SMS gesendete Einmalpasswörter, biometrische Daten wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung, USB-Sicherheitsschlüssel und Google/Authy-App-Codes, die ständig aktualisiert werden.

Aktivieren Sie für optimale Sicherheit die Zwei-Faktor-Authentifizierung für wichtige Konten wie E-Mail, Bankgeschäfte, Investitionen, E-Commerce und soziale Medien. Überprüfen Sie Ihre Kontoeinstellungen, um die verfügbaren MFA-Optionen zu ermitteln, und aktivieren Sie sie dann entsprechend.

Wichtiger Tipp:

Wenn Sie die Wahl zwischen SMS-Codes oder Authentifizierungs-App-Codes haben, wählen Sie angesichts der Schwachstellen bei SIM-Swap-Betrug Letzteres.

Sich auf die universelle Nutzung der Multi-Faktor-Authentifizierung festzulegen, mag zunächst etwas belastend erscheinen. Aber wenn Sie jetzt eine Stunde damit verbringen, zusätzliche Anmeldeschutzmaßnahmen für Ihre gesamte Online-Präsenz zu aktivieren, kann Ihnen das später Identitätsdiebstahl ersparen.

Da Cyberkriminelle zunehmend persönliche Daten und Vermögenswerte ins Visier nehmen, ist MFA eine der besten Abwehrmaßnahmen.

Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand

Wenn Sie die Software auf Ihren Geräten und Apps nicht regelmäßig aktualisieren, sind Sie ernsthaften Cyberbedrohungen ausgesetzt. Entwickler veröffentlichen ständig Patches, um Schwachstellen zu beheben und die Sicherheit vor den neuesten Angriffsmethoden zu verbessern.

Die Verwendung veralteter Apps oder Betriebssysteme, bei denen Fehler nicht behoben werden, birgt enorme Risiken.

Cyberkriminelle suchen aggressiv nach anfälligen Zielen und entwickeln maßgeschneiderte Exploits für öffentlich gemeldete, ungepatchte Softwarefehler. Prominente Fälle haben gezeigt, dass Hacker massenhaft Geräte übernehmen, wenn Menschen kritische Softwareupdates wochenlang oder länger übersehen.

So bleiben Sie über Softwareupdates auf dem Laufenden

Sie sollten sich vornehmen, alle Sicherheitssoftware- und Firmwareupdates umgehend zu installieren, sobald im Jahr 2024 Benachrichtigungen erscheinen. Aktivieren Sie auf Computern und Smartphones der Einfachheit halber die automatische Überprüfung und Installation von Systemupdates.

Suchen Sie auch regelmäßig manuell nach verfügbaren Updates – auf Betriebssystemen, wichtigen Programmen, Apps, WLAN-Routern und internetfähigen Geräten. Starten Sie die Geräte nach größeren Updates neu oder setzen Sie sie zurück.

Die paar Minuten, die Sie regelmäßig investieren, um die neuesten Sicherheitspatches über Updates zu erhalten, sind unbedeutend im Vergleich dazu, Ihre Daten, Ihre Identität und Ihre Geräte vor unbefugten Zugriffen zu schützen.

Cyberkriminelle suchen fleißig nach schwachen Zielen, daher müssen Ihre Verteidigungsbemühungen ihnen durch laufende Softwareupdates voraus sein.

Tragen Sie 2024 Ihren Teil dazu bei, ihnen den einfachen Zugriff zu verwehren.

Verwenden Sie Antivirus- und Anti-Malware-Software

Angesichts der gefährlichen Zunahme von Malware- und Virenangriffen ist die Installation strenger Schutzsoftware ein Muss. Cyberkriminelle verbreiten Schadcode, der darauf ausgelegt ist, Geräte zu infizieren, Daten zu stehlen, Dateien zu verschlüsseln und Lösegeld zu erpressen und unentdeckt im Hintergrund zu überwachen.

Glücklicherweise gibt es robuste Antiviren- und Anti-Malware-Tools, die Bedrohungen blockieren und Infektionen entfernen. Führende Lösungen wie Norton, McAfee und BitDefender nutzen heuristische Scans und umfassende Bedrohungsinformationen, um neue Varianten zu erkennen.

So wählen Sie die richtige Software aus

Für Privatanwender bietet seriöse kostenlose Antivirensoftware wie Avast oder AVG in Verbindung mit der integrierten Anti-Malware-Suite Microsoft Defender ausreichend Schutz.

Unternehmen sollten in umfassendere, zentral verwaltete Tools zur Endpunkterkennung und -reaktion mit fortschrittlicher KI-Analyse investieren. Proaktive Scan-, Quarantäne- und Bedrohungssuchfunktionen sind der Schlüssel.

Antiviren-Tools effektiv nutzen

Stellen Sie nach der Installation sicher, dass die Definitionen auf dem neuesten Stand bleiben, und führen Sie regelmäßig vollständige Systemscans durch, um ruhende Infektionen zu erkennen.

Informieren Sie sich über Neuigkeiten zu Virenausbrüchen und seien Sie vorsichtig beim Öffnen von E-Mails, Nachrichten und fragwürdigen Downloads.

In Kombination mit Wachsamkeit bieten fortschrittliche Antiviren- und Anti-Malware-Abwehrmaßnahmen auf allen Geräten unverzichtbaren, mehrschichtigen Schutz vor der wachsenden Cyberpandemie.

Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Betrug

Phishing bezieht sich auf betrügerische E-Mails, SMS, Anrufe und Nachrichten, die legitim erscheinen, aber darauf abzielen, Passwörter, Daten und Geld zu stehlen. Diese Betrügereien haben sich weiterentwickelt und imitieren geschickt Banken, Unternehmen, Kontakte und Regierungen. Sie können durch Branding, dringlichen Ton und persönliche Informationen absolut überzeugend sein, um Opfer zur Kooperation zu bewegen.

So erkennen Sie Phishing-Betrug

Um die Anzeichen eines Phishing-Versuchs zu erkennen, ist Wachsamkeit erforderlich. Sie können mit der Maus über eingebettete Links fahren, um URLs auf Feinheiten zu prüfen, auf schlechte Grammatik oder Rechtschreibung zu achten, digitale Signaturen in Dokumenten zu überprüfen, die E-Mail-Domänen der Absender zu prüfen und niemals Informationen auf unaufgeforderte Anfragen zu geben.

Seien Sie besonders vorsichtig bei stressauslösenden Ködern wie unbezahlten Rechnungen, rechtlichen Drohungen oder Kontosperrungen.

Tipps zur Vermeidung von Phishing-Betrug

Die wichtigste Taktik zur Phishing-Prävention besteht darin, die Reaktionszeit zu verlangsamen und nicht impulsiv zu klicken. Überprüfen Sie die Legitimität über sekundäre Kanäle, bevor Sie antworten oder handeln, indem Sie schnell suchen, direkt Kontakt aufnehmen oder Login-Überprüfungen durchführen. Wenn Sie vermeintliche Absender wegen seltsamer Mitteilungen kontaktieren, können Sie Spoofing ebenfalls aufdecken.

Zusammenfassend gilt: Bleiben Sie allen Anfragen über unerwartete Kanäle gegenüber stets skeptisch. Böswillige Akteure werden bei der Identitätsfälschung immer raffinierter, daher müssen wir uns immer messerscharf verteidigen können.

Eine sorgfältige Überprüfung vor der Angabe vertraulicher Informationen oder dem Öffnen von Anhängen verringert die Chancen von Phishern, Opfer zu gewinnen. Ihre Bemühungen lassen erst nach, wenn die Erfolgsquote sinkt, also stellen Sie sicher, dass ihre Tricks ständig scheitern.

Sichern Sie Ihr Netzwerk

Der Router und die Netzwerkgeräte wie Computer, Mobilgeräte und Smart-Home-Geräte in Ihrem Zuhause bilden ein Ökosystem. Dies sind Systeme, in die Cyber-Angreifer aggressiv einzudringen versuchen.

Laxe Standardkonfigurationen in Verbindung mit schwachen Standards für die drahtlose Verschlüsselung sind nach wie vor häufige Gründe oder Schwachstellen, die böswilligen Akteuren einen unbefugten Zugriff ermöglichen. Diese böswilligen Akteure zielen darauf ab, Bandbreite und Daten zu stehlen und illegale Überwachung durchzuführen.

So sichern Sie Ihr Netzwerk

Die Aktualisierung der Netzwerksicherheit beginnt mit der Änderung der Standard-Administratorkennwörter auf dem Router selbst in lange, komplexe Anmeldeinformationen. Aktivieren Sie die WPA3-WLAN-Verschlüsselung oder die stärkste verfügbare Variante und deaktivieren Sie veraltete Varianten wie WEP.

Für zusätzlichen Schutz sollten Sie den Namen Ihres drahtlosen Netzwerks vor der Öffentlichkeit verbergen. Erwägen Sie für größere Unternehmen die Einführung erweiterter Maßnahmen wie Firewalls, VPNs, Subnetting und Überwachung.

Tipps zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit

Zur fortlaufenden Netzwerkhygiene gehört die systematische Anwendung von Sicherheitspatches und Firmware-Updates, die von Anbietern veröffentlicht werden, um aufkommenden drahtlosen Exploits entgegenzuwirken.

Scannen Sie verbundene Geräte, um unnötige offene Dienste, Ports und Berechtigungen zu löschen, die Angriffsflächen bieten.

Und schließlich: Verwenden Sie Anmeldeinformationen im gesamten Netzwerk nur minimal wieder und trennen Sie Gastnetzwerke vollständig.

Auch wenn die Einrichtung zunächst frustrierend ist, verhindert eine solide Netzwerkgrundlage doch, dass unliebsame Aktivitäten außer Sichtweite geraten. Richten Sie sich nach führenden Richtlinien und neuen Standards aus und überwachen Sie das Verkehrsaufkommen als Teil einer intelligenten Netzwerkgestaltung und -verwaltung.

Frühzeitiges Erkennen von Hinweisen ermöglicht eine schnelle Reaktion, um Schwachstellen zu beheben und umfangreichen Schaden zu verhindern.

Sichern Sie Ihre Daten

Zu den verheerendsten und traumatischsten Cyber-Vorfällen gehört Ransomware. Dabei werden wichtige Dateien und Ordner verschlüsselt, bis Familien oder Unternehmen zahlen. Selbst mit Tools zum Knacken von Verschlüsselungen und Unterstützung durch die Strafverfolgungsbehörden können nur drei von zehn Opfern ihre Originaldaten wiederherstellen.

Diejenigen, die über aktuelle Backups verfügen, erleiden jedoch nur begrenzte Störungen.

Da sich die Vorfälle häufen, sollten umfassende, redundante Datensicherungen eine Ihrer allerersten Cyber-Prioritäten ab 2024 darstellen.

Wo genau sollten wichtige persönliche und berufliche Daten gesichert werden? Zu den empfohlenen Zielen gehören:

  • Physische externe Laufwerke,
  • Gesicherte Cloud-Speicherdienste wie Dropbox, One Drive oder Google Drive
  • Private Backup-Lösungen wie Acronis, Carbonite und Backblaze.

Um den Backup-Bedarf zu ermitteln, führen Sie eine Bestandsaufnahme bei allen Haushaltsmitgliedern und Geschäftsabteilungen durch und geben Sie diese detailliert an: wichtige Dateispeicherorte, Größen, Vertraulichkeitsstufen und Aufbewahrungsdauer.

Dies hilft bei der Gestaltung ausfallsicherer, wiederkehrender Kopieraufträge an ausgewählte Ziele. Das Wesentliche ist die Wiederherstellung von Noble-Ordnern, was sich im Katastrophenfall als nahtlos erweist. Viele Tools automatisieren geplante Backup-Workflows, um die Arbeit zu vereinfachen. Testen Sie regelmäßig, ob Sie tatsächlich aus Backups wiederherstellen können.

Da Hacker Daten mit aggressiver Ransomware zerstören und den Zugriff verweigern, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Backup-Grundlagen stets auf dem neuesten Stand sind.

Nur wer proaktiv wertvolle Erinnerungen und wichtige Unternehmensinformationen schützt, kann den Forderungen von Cyber-Erpressern trotzen und ruhig schlafen, wenn ihm ein Unglück widerfährt. Beginnen Sie noch heute damit, Ihre Vorbereitungen zu verstärken.

So sichern Sie Ihre Daten mithilfe der Cloud und externer Laufwerke

Hier finden Sie Einzelheiten dazu, wie Sie Ihre Daten mit Cloud-Speicherdiensten und externen Laufwerken sichern:

  • So sichern Sie Daten in Cloud-Diensten
  • Melden Sie sich bei einem sicheren Cloud-Backup-Anbieter wie Backblaze, IDrive oder Acronis an, der über ausreichend Speicherplatz für Ihre Anforderungen verfügt.
  • Laden Sie die Backup-Software herunter und installieren Sie sie auf jedem Computer, auf dem wichtige Daten gespeichert sind.
  • Konfigurieren Sie die Details – wählen Sie Dateitypen, Ordner, Zeitplan und entscheiden Sie sich für kontinuierliche Backups, um Änderungen zu erfassen.
  • Führen Sie anfängliche vollständige Backup-Uploads in die Cloud durch, was je nach Gesamtgröße und Internetgeschwindigkeit Stunden oder Tage dauern kann.
  • Laufende inkrementelle Backups synchronisieren nur neue Änderungen viel schneller mit der Cloud, und zwar gemäß dem festgelegten Zeitplan.


So sichern Sie Daten auf externen Laufwerken

  • Kaufen Sie eine oder mehrere externe Festplatten mit doppelter oder höherer Kapazität als die zu sichernden Daten. Solid-State-Laufwerke sind am schnellsten.
  • Schließen Sie die externen Laufwerke über USB-, Thunderbolt- oder SATA-Anschlüsse mit den mitgelieferten Kabeln an und schalten Sie sie ein.
  • Verwenden Sie die integrierten Backup-Dienstprogramme in Windows, Mac oder Linux, um wiederkehrende Kopieraufträge wichtiger Dateien und Ordner zu planen.
  • Schließen Sie bei Backups mehrerer PCs jeden Computer entsprechend der gewählten Rotation an, um alle Quelldaten regelmäßig zu erfassen.
  • Bewahren Sie mindestens ein Laufwerk extern auf, beispielsweise in einem Bankschließfach, um es vor physischen Katastrophen zu schützen.

Nutzen Sie die kombinierte Bequemlichkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit von mehrschichtigen Backups in der Cloud und auf externen Laufwerken.

Die Vorteile von Cloud-Storage-Backups

Das Sichern von Daten auf sicheren, seriösen Cloud-Speicherdiensten wie Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive bietet einzigartige Vorteile, darunter:

  • Zugriff von überall mit dem Internet
  • Daten werden auf mehreren ausfallsicheren Servern gespiegelt
  • Versionsverlauf – Wiederherstellung früherer Entwürfe
  • Einige kostenlose Speichermengen enthalten
  • Erweiterte Authentifizierungsoptionen

In Kombination mit lokalen externen Festplattensicherungen bieten Cloud-Datensicherungen vielseitige Redundanz. Achten Sie nur darauf, zuverlässige Anbieter zu verwenden, die robuste Privatsphäre, Berechtigungen und Cybersicherheit bieten, um Sicherungen vor Remote-Datenverletzungen zu schützen.

Das Hinzufügen regelmäßiger Cloud-Datensicherungen zu herkömmlichen externen Festplattenprozessen deckt mehr Wiederherstellungsszenarien sowohl über lokale als auch externe Datenspeicher hinweg ab. Dieser mehrschichtige Ansatz bietet die ideale Absicherung für den Fall einer Katastrophe.

Abschluss

Halten Sie Ihre Neujahrsvorsätze zur Cybersicherheit für 2024 ein und verbreiten Sie die Nachricht, damit wir gemeinsam Barrieren errichten können, die für Kriminelle zu entmutigend sind. Auf eine sicherere digitale Landschaft im kommenden Jahr!

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