WEBFLOW VS. WORDPRESS: 6 GRÜNDE, WARUM SIE WEBFLOW STATT WORDPRESS WÄHLEN SOLLTEN

By azhag 14 Min Read

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Webflow besser ist als WordPress? Seit der Einführung von Webflow im Jahr 2013 haben viele Designer auf der ganzen Welt die Plattform genutzt. Einige Webdesigner und -entwickler behaupten jedoch immer noch, dass WordPress trotz des innovativen integrierten CMS von Webflow das beste Content-Management-System (CMS) bleibt. Dies liegt daran, dass WordPress das weltweit am häufigsten verwendete Content-Management-System ist und mehr als 34 Prozent aller Websites im Internet betreibt.

In diesem Vergleich zwischen Webflow und WordPress werden daher beide Plattformen analysiert und bis zu 6 Gründe dafür erörtert, warum Webflow besser ist als WordPress.

Lassen Sie uns ohne viel Aufhebens loslegen!

Vor- und Nachteile von Webflow

Webflow ist nicht perfekt, genau wie die meisten anderen Website-Builder auf dem Markt. Die Plattform hat ihre Stärken und Schwächen.

Vorteile

  • Kostenloses SSL-Zertifikat, das Sie viel Geld kosten könnte, wenn Sie WordPress verwenden
  • SEO-freundliche Websiteerstellung
  • Drag-and-Drop-Seitenersteller für umfassende Einblicke in Ihr Webseitendesign
  • Erstellen Sie Animationen und Interaktionen ohne Programmierkenntnisse
  • Leistungsstarker Hosting-Support mit unglaublich begrenzten Ausfallzeiten
  • Nehmen Sie Änderungen an Ihren Inhaltsseiten direkt und auf der Seite vor
  • Laden Sie Redakteure und Mitarbeiter ein, eng mit Ihnen zusammenzuarbeiten
  • Freiheit, eine vollständig angepasste Website zu erstellen

Nachteile

  • Die Lernkurve ist ziemlich hoch und es kann eine Weile dauern, bis man sich daran gewöhnt hat
  • Im Bereich E-Commerce sind derzeit noch nicht alle Funktionen verfügbar
  • Es ist eher teuer, insbesondere im Vergleich zu anderen Websiteerstellern.

Die Vor- und Nachteile von WordPress

WordPress ist heute vielleicht das beliebteste Content-Management-System, aber das bedeutet nicht, dass es für jeden Geschäftsinhaber die perfekte Wahl ist. Jedes Unternehmen hat einzigartige Anforderungen, insbesondere wenn es um die Entwicklung einer Website geht.

WordPress ist zwar kostenlos, aber Sie sind für viele Dinge verantwortlich, darunter Hosting, die Beschaffung von Designs und Plugins usw.

Vorteile

  • Einfach zu verwenden für Personen mit wenig oder keiner Programmiererfahrung
  • Großartig für die Inhaltserstellung
  • Kostenlos für Personen, die ihr eigenes Hosting finden
  • Tausende von Plugins, Designs und Erweiterungen verfügbar, um Ihre Website einzigartig zu machen
  • Die Lernkurve ist für Anfänger oder Neulinge beeindruckend niedrig
  • Hervorragend geeignet für die Erstellung suchmaschinenoptimierter Blogs und Websites
  • Tausende von Integrationen auf der Plattform verfügbar
  • Vollständig anpassbar, sodass Benutzer die vollständige Kontrolle über ihre Websites haben

Nachteile

  • Es gibt keinen direkten Kundensupport oder Live-Chat
  • Wenn Sie fortgeschrittene Funktionen benötigen, müssen Sie möglicherweise für die Dienste eines Entwicklers bezahlen.
  • Sie sind direkt für die gesamte Wartung und Aktualisierung Ihrer Website verantwortlich. Wenn Sie diese Aufgaben nicht selbst erledigen können, müssen Sie möglicherweise einen Spezialisten dafür bezahlen.

6 Gründe, warum Webflow besser ist als WordPress

1.Website-Geschwindigkeit

Einer der wichtigsten Faktoren für Ihren Online-Erfolg ist, wie schnell Ihre Webseiten geladen werden, wenn ein Besucher Ihre URL in seinem bevorzugten Browser eingibt oder darauf klickt. Wenn das Laden Ihrer Webseiten länger als zwei Sekunden dauert, laufen Sie Gefahr, diesen potenziellen Kunden an Ihren Konkurrenten zu verlieren.

Warum ist die Website-Geschwindigkeit wichtig?

Google-Rankings: Google hat bekannt gegeben, dass es Websites, deren Ladezeit länger als üblich dauert, streng bestrafen wird. Dies ist einer der entscheidenden Gründe, warum es mobilfreundlichen Websites den Vorzug gibt.
Benutzererfahrung: Wir leben im digitalen Zeitalter, in dem jeder sofort etwas möchte und Antworten auf Fragen haben möchte, sobald diese in Suchmaschinen eingegeben werden. Je langsamer Ihre Webseiten also geladen werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihr potenzieller Kunde sie verlässt.

Allerdings spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle, wenn es um die Geschwindigkeit einer Website geht:

Caching: Caching ist ein blitzschneller Prozess, bei dem ein Browser eine Datei herunterlädt und keinen Grund hat, diese bestimmte Datei erneut herunterzuladen. Beispielsweise befinden sich alle Stylesheets auf company.css.

Wenn ein potenzieller Kunde zum ersten Mal auf Ihrer Website oder Homepage landet, wird company.css über den Browser des Besuchers heruntergeladen. Wenn Ihr Caching von Ihrem Backend aus aktiviert ist, muss der Besucher dieselbe Datei nicht erneut herunterladen, wenn er zu einer anderen Seite Ihrer Website navigiert.

WordPress bietet diese Funktion nicht nativ an, sondern erfordert die Verwendung eines separaten Plugins namens W3 Cache.

Minimieren: Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem nicht benötigter Code aus der Datei entfernt wird, z. B. Leerzeichen, Kommentare usw.

Bei WordPress benötigen Sie jedoch W3 Cache, ein Minimierungs-Plugin.

CDN (Content Delivery Network): Ein Content Delivery Network liefert Ihre Site-Dateien direkt von einem Server, der sich am nächsten bei Ihrem potenziellen Kunden befindet, an das Gerät. Wenn Sie ein lokales Publikum bedienen, ist dies möglicherweise nicht so wichtig.

Wenn Sie jedoch Besucher aus der ganzen Welt empfangen, kann ein CDN Ihr Site-Erlebnis erheblich verbessern. Webflow verfügt über ein nativ integriertes Amazon Cloudfront CDN, bei dem es sehr unwahrscheinlich ist, dass es ausfällt.

WordPress verfügt jedoch nicht über ein CDN. Wenn Sie eines benötigen, bedeutet dies eine weitere Zahlung oder Rechnung, und das CDN, das Sie letztendlich erhalten, ist möglicherweise nicht so zuverlässig wie das CDN von Amazon.

  1. Sauberer Code

Webflow generiert sauberen Code, der leicht verständlich und logisch ist. Sauberer Code – d. h. sauberes CSS und HTML – trägt zur Geschwindigkeit der Website bei, denn je schneller Ihre Webseiten geladen werden, desto besser für Ihre Marke.

  1. SEO

Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat sich bei WordPress und Wix unglaublich gut bewährt. Sie werden kaum auf eine Website stoßen, die unter Ranking-Abzügen leidet, weil sie von WordPress betrieben wird. Aber egal, wie gut etwas ist, es kann verbessert werden.

Sehen wir uns in diesem Vergleich zwischen Webflow und WordPress Folgendes an:

Meta-Beschreibung: Das Ändern der Meta-Beschreibung Ihrer Webseite ist für jedes Content-Management-System unerlässlich.

Eine Meta-Beschreibung ist die Beschreibung, die in den Suchergebnissen direkt unter dem Seitentitel erscheint. WordPress-Benutzer können diesen Abschnitt nicht bearbeiten, ohne ein Plugin wie Elementor oder Yoast zu verwenden. Letzteres ist auch erforderlich, wenn Sie die Open-Graph-Einstellungen aktualisieren möchten.

Permalink-Struktur: Was die WordPress-Permalink-Struktur betrifft, verwendet das Content-Management-System Web-URLs mit Tag und Name darin. Alte Beiträge werden bei Google nicht sehr gut eingestuft. Deshalb müssen Sie Ihre Beiträge von Zeit zu Zeit aktualisieren, um die neuesten Standards oder Trends widerzuspiegeln.

Google Analytics: Google Analytics ist ein von Google entwickeltes Online-Tool, das Benutzern Informationen zum Verhalten der Besucher auf ihren Websites liefert. Daher ist es für Sie von entscheidender Bedeutung, Google Analytics auf Ihrer WordPress-Site zu installieren. Fast alle Websites im Internet haben heute Google Analytics installiert. Wenn Sie bei WordPress nicht sicher sind, wie Sie selbst ein Plugin erstellen, müssen Sie möglicherweise eines herunterladen. Zur Auswahl stehen Dutzende von Google Analytics-Plugins.

Bei Webflow ist jedoch kein zusätzliches Plug-In erforderlich, um Google Analytics zu installieren. Sie benötigen lediglich Ihre Google Analytics-ID: Holen Sie sie sich, kopieren Sie sie, fügen Sie sie ein und schon kann es losgehen.

Google Search Console: Diese hieß früher „Webmaster Tools“ und wird verwendet, um nach Backlinks zu suchen, Site-Probleme zu finden, Website-Probleme zu beheben usw. Die Google Search Console informiert Google darüber, welche Seiten auf Ihrer Website vorhanden sind und wie die einzelnen Seiten miteinander in Beziehung stehen.

Bei Webflow ist dieses Tool jedoch standardmäßig aktiviert. Benutzer müssen lediglich ihre Google Site Verification-ID eingeben und schon kann es losgehen.

WordPress-Benutzer benötigen ein weiteres Plug-In, wenn sie auf das Tool und seine Funktionen zugreifen möchten. Wer zuvor das Plug-In „Yoast SEO“ auf seiner Website installiert hat, hat möglicherweise Glück, denn es verfügt über ein integriertes Tool „Google Site Verification“.

Wer dies jedoch nicht getan hat, muss möglicherweise nach dem Plug-In suchen. Dies zeigt, dass Webflow in vielerlei Hinsicht besser ist als WordPress.

4.Benutzerfreundliches Webdesign

Webflow ist benutzerfreundlich, kann jedoch für Erstbenutzer oder Anfänger eine gewisse Herausforderung darstellen. Aber sehen wir uns hier einige Funktionen an:

Vorschau und Update: Wenn Sie Änderungen im Backend einer WordPress-Site überprüfen müssen, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:

  • Klicken Sie auf die Registerkarte „Entwurf speichern“.
  • Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Vorschau“ auf der linken Seite.
  • Navigieren Sie zur neu erstellten Registerkarte „Vorschau“.

Das passiert auf einer WordPress-Site. Aber mit Webflow wird alles, was Sie entwerfen, auf dem Bildschirm fast genauso angezeigt wie im Live-Browser. Es gibt keine zusätzliche Registerkarte. Sie müssen nur auf die Schaltfläche „Vorschau umschalten“ klicken, ohne die Seite neu zu laden. Das Ergebnis Ihrer Erstellung wird sofort angezeigt.

Die Funktion „Automatisches Speichern“ in Webflow stellt sicher, dass jede Kleinigkeit, die Sie erstellen, automatisch gespeichert wird. Das bedeutet, dass Sie sich nicht die Mühe machen müssen, auf „Entwurf speichern“ oder „Strg+S“ auf Ihrer Tastatur zu drücken, um Ihre Arbeit zu speichern. Dies ist ein weiterer kleiner Punkt, der zeigt, dass Webflow besser ist als WordPress.

Superleichtes Staging: Kleinere Änderungen in WordPress sind ein Kinderspiel. Größere Änderungen sind jedoch eine ganz andere Nummer. Sie müssen nämlich Folgendes tun:

  • Erstellen Sie eine Kopie der Dateien.
  • Erstellen Sie eine Kopie der Datenbanktabelle.
  • Erstellen Sie eine Subdomain im cPanel und nennen Sie sie „test.domain.com“.
  • Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.
  • Kopieren Sie die Dateien direkt zurück in das Hauptverzeichnis.
  • Kopieren Sie den Tabelleninhalt zurück.

Wie Sie sehen, ist dies eine mühsame und komplizierte Aufgabe, und wenn Sie den falschen Schritt machen, wird Ihre Website abstürzen.

Mit Webflow können Benutzer ihre Inhalte problemlos auf ihrer Domain.webflow.io veröffentlichen und diese zu Ihrem Staging-Server machen. Benutzer können die Änderungen überprüfen, bevor sie sie auf der Hauptdomain veröffentlichen. Diese Aufgabe ist so einfach, dass sie jeder ohne Design- oder Programmiererfahrung erledigen kann.

5.Plugin

WordPress ist praktisch ein Meer von Plugins und angeblich der drittgrößte Marktplatz für Drittanbieter-Entwickler der Welt. Einige der beliebtesten WordPress-Plugins sind:

Elementor
W3 Cache
Yoast
Smush
Contact Form 7
Advanced Custom Fields usw.

Alle diese Plugins sind in kostenlosen Versionen erhältlich, deren Funktionalität stark eingeschränkt ist. Dies ist jedoch ein großer Nachteil für WordPress. Die Verwendung so vieler Plugins kann Ihnen eher schaden als nützen.

Die wichtigste Komponente bei der Verwendung von Plugins ist die Kompatibilität. Die meisten Plugin-Benutzer verstehen den Code nicht vollständig und wissen daher nicht, wie er sich auf den Rest der Website auswirkt.

Die Verwendung kostenloser Plugins bedeutet, dass Sie den Entwicklern voll und ganz vertrauen. Und die Wahrheit ist, dass es keine Strafe für einen Drittanbieter-Plugin-Entwickler gibt, der sich weigert, das andere Plugin mit anderen verfügbaren Plugins zu vergleichen, die im Repository hinzugefügt werden.

6.Kundensupport

Wie viel Hilfe erhalten Sie bei WordPress? Nicht viel. Das liegt daran, dass WordPress eine Open-Source-Plattform ist. Es gibt kein Kundensupportteam und Sie sind bei der Suche nach Antworten auf Ihre zahlreichen Fragen so ziemlich auf sich allein gestellt.

Möglicherweise müssen Sie mehrere Blogs und Videos nach Informationen zu WordPress durchforsten.

Webflow verfügt jedoch über eine umfangreiche Wissensdatenbank, die von der Webflow University unterstützt wird. Hier finden Sie alle Informationen, die Sie zum Erstellen von Websites benötigen. Benutzer dieser Plattform erhalten außerdem Einblicke in jeden Aspekt der Webflow-Plattform. Das bedeutet, dass Sie auf viele Video-Tutorials stoßen werden. Sie können den Kundensupport auch telefonisch kontaktieren.

Also, was ist besser: Webflow oder WordPress? Nach dem, was Sie bisher zum Vergleich zwischen Webflow und WordPress gelesen haben, besteht kein Zweifel, dass Webflow besser ist als WordPress.

Webflow ist ein großartiges und beeindruckendes Tool zum Erstellen produktionsreifer Websites von Grund auf und damit die perfekte Option für Designer und Entwickler. Dieser Site Builder ist fortschrittlich und verwendet eine unglaublich komplexe Umgebung, um Ihre Ideen zum Leben zu erwecken.

Benutzer müssen nicht einmal wissen, wie man programmiert. Sie müssen lediglich viel Zeit investieren, um sich an diese umfassende Software zu gewöhnen.

Wenn Sie das nächste Mal gefragt werden: „Was ist besser: Webflow oder WordPress?“, werden Sie zweifellos antworten können: „Webflow ist besser als WordPress.“

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