WIE SICH DIE TECHNOLOGIE WÄHREND COVID-19 VERBESSERT HAT

By azhag 16 Min Read

Die Coronavirus-Pandemie hat die ganze Welt in beispiellosem Ausmaß erfasst und Berichten zufolge die 4,5-Millionen-Marke überschritten. Die Zahl der Todesfälle aufgrund von Covid-19 ist weltweit auf weit über 304.384 offiziell registrierte Personen gestiegen. Es handelt sich derzeit um die bedeutendste Gesundheitskrise der modernen Zeit.

Und während sich Gesundheitsfachkräfte und Mitarbeiter an vorderster Front auf der ganzen Welt dieser Herausforderung stellen und Forscher vehement an der Suche nach einem Impfstoff gegen die Auswirkungen von Covid-19 arbeiten, rüstet auch der Technologiesektor entsprechend auf.

Spitzentechnologie übernimmt derzeit die Führung, da Unternehmen und Regierung mit Gesundheitsorganisationen zusammenarbeiten, um bessere Lösungen und Strategien umzusetzen.

Vor der Pandemie florierte die Weltgemeinschaft mit einer Kombination aus großer Rivalität innovativer Unternehmen und öffentlichem Misstrauen, das digitale Unternehmen auf Trab hielt. Aber der wirtschaftliche Schock, der auf die Auswirkungen von Covid-19 folgte, stellte alles auf den Kopf, mit massiven Auswirkungen auf den breiteren Technologiesektor und die Startup-Community.

Künstliche Intelligenz (KI) für die medizinische Diagnostik sowie mobile Technologie zur Kontaktverfolgung und Datenerfassung bieten hocheffiziente Möglichkeiten, mit der Geschwindigkeit, den Auswirkungen und dem Ausmaß der Pandemie und den Auswirkungen von Covid-19 umzugehen. Die größte Herausforderung besteht jedoch darin, dass diese Technologien bei weitem nicht gleichmäßig auf der Welt verteilt sind.

Dies führt dazu, dass viele Länder – und ihre gefährdeten Bevölkerungen – zurückbleiben und erheblich benachteiligt sind, insbesondere wenn es um ihre Fähigkeit geht, das Risiko und die Übertragung des Coronavirus zu minimieren oder einzudämmen.

Allerdings sind diese Technologien bereits jetzt sehr vielversprechend bei der Eindämmung und Bewältigung der Covid-19-Pandemie. Mobile Technologie und künstliche Intelligenz bieten Tools zur Datenerfassung, um bei der Überprüfung von Symptomen, der Kontaktverfolgung und der Vorhersage von Gefährdungen und Ausbrüchen zu helfen.

Partners Healthcare hat beispielsweise einen Covid-19-Screener entwickelt, der auf künstlicher Intelligenz basiert, um Personen zu identifizieren, die an schweren Symptomen der Krankheit leiden. Es ist sogar aktenkundig, dass das kanadische künstliche Intelligenzmodell BlueDot bereits am 31. Dezember 2019 sehr früh warnte, dass sich das neuartige Coronavirus zu einer Pandemie entwickeln würde, da es sich weltweit ausbreiten würde. Sogar KI-basierte Computer-Vision-Kameras werden eingesetzt, um zu beurteilen, ob die Richtlinien zur sozialen Distanzierung in öffentlichen Bereichen eingehalten werden oder nicht. KI-gestützte Wärmebildkameras werden auch eingesetzt, um öffentliche Räume zu scannen oder kranke Menschen in China zu identifizieren (mehr zu diesem Punkt später).

Die Technologiegiganten Apple und Google haben sich zusammengeschlossen, um die Kontaktverfolgung an die mobile Bluetooth-Technologie anzupassen. Cloud-basierte Plattformen machen es auch für Studenten und Arbeitnehmer viel einfacher, soziale Distanzierung zu praktizieren.**

So hat sich die Technologie während Covid-19 weiterentwickelt:

Drohnen

Der Einsatz von Drohnen hat im Laufe der Jahre stetig zugenommen, seit zahlreiche Organisationen mit deren Entwicklung begonnen haben. Bevor das Coronavirus mehrere Länder auf der ganzen Welt traf, sorgte der Einsatz von Drohnen für den E-Commerce sowohl in der Technologiewelt als auch in der E-Commerce-Branche noch für Aufsehen.

Doch als die Pandemie hart zuschlug, begannen sich die Dinge zu ändern, und zwei der Länder, die die Drohnentechnologie verstärkten, griffen ein. Drohnen und Roboter werden jetzt eingesetzt, um Medikamente und Mahlzeiten an infizierte Patienten und medizinisches Material an Gesundheitseinrichtungen zu liefern. Und mobiles Geld sorgt dafür, dass Verkäufer bargeldlos arbeiten können.

Was ist SEO und warum ist es wichtig?

SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist der bewährte Prozess zur Optimierung von Webseiten und deren Inhalten, damit sie von Benutzern, die nach für Ihre Website relevanten Begriffen – und verwandten Begriffen – suchen, schnell gefunden werden können. Der Begriff „SEO“ bezieht sich auch auf den Prozess, Webseiten für „Crawler“ oder die Indexierungssoftware von Suchmaschinen einfacher zu machen, um Ihre Website zu finden, zu scannen und dann zu indexieren.

Obwohl das Gesamtkonzept der Suchmaschinenoptimierung relativ unkompliziert ist, haben viele Neulinge oder Anfänger in Sachen SEO immer noch einige rätselhafte Fragen, auf die sie Antworten benötigen, wie zum Beispiel:

Vereinigte Staaten von Amerika

Als das Coronavirus die USA erreichte, wurden im ganzen Land sofort Richtlinien zur sozialen Distanzierung eingeführt, um die Auswirkungen von Covid-19 zu minimieren. Die Polizei verlässt sich jetzt stark auf Drohnen, um einen Teil ihrer Patrouillenaufgaben zu übernehmen und sicherzustellen, dass die Bürger die Anweisungen zur sozialen Distanzierung einhalten. In den Bundesstaaten Kalifornien, Florida und New Jersey werden beispielsweise Lautsprecher an Drohnen angebracht und in der Nähe von Stränden und Parks eingesetzt, um die Bürger daran zu erinnern, dass diese Bereiche für die Öffentlichkeit gesperrt sind.

Sie werden auch daran erinnert, die von der Regierung festgelegten Vorschriften oder Richtlinien zur sozialen Distanzierung einzuhalten. Die Drohnen haben der Polizei in nicht geringem Maße geholfen, da sie aktiv eingesetzt werden, um Ankündigungen zu machen und Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten. Sie werden auch verwendet, um für die Politik des Zuhausebleibens zu werben und gleichzeitig die Polizeibeamten vor stark befallenen Gebieten und möglichen Infektionen mit dem Coronavirus zu schützen.

China

Es ist keine Neuigkeit mehr, dass China das erste Land ist, das vom Coronavirus heimgesucht wurde. China hat sich jedoch nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht und keinerlei Risiken eingegangen, um sich zu erholen. Die chinesische Regierung geht kein Risiko ein, da sie durch den Einsatz von Drohnen zu Überwachungszwecken sicherstellt, dass es keine explosiven oder plötzlichen Anstiege der Zahl aktiver Coronavirus-Fälle gibt. Berichten zufolge sind diese Überwachungsdrohnen hervorragend mit Wärmesensoren ausgestattet, die dabei helfen, Personen mit hoher Temperatur in öffentlichen Bereichen oder im Weltraum zu erkennen.

Diese besondere Maßnahme wurde eingeführt, um größere Bevölkerungsgruppen auf mögliche Coronavirus-Infektionen zu untersuchen. Kontaktverfolgungs-AppsKontaktverfolgungs-Apps sind ein weiteres Beispiel dafür, wie die Technologie während Covid-19 vorangekommen ist. Dies wird derzeit in drei Ländern erprobt: Australien, Indien und Singapur.

Australien

COVID Safe ist eine freiwillige Kontaktverfolgungsanwendung, die in Australien entwickelt wurde. Sobald die App heruntergeladen und installiert ist, wird der Benutzer aufgefordert, sich anzumelden, indem er Angaben wie Name, Alter, Postleitzahl und Telefonnummer macht. COVID Safe funktioniert auch über Bluetooth. Die Daten sind jedoch inhaltsbasiert, d. h. wenn sich eine Person mit dem Coronavirus infiziert, sendet ihr ein medizinischer Fachmann per SMS einen eindeutigen Code, der in der mobilen Anwendung verwendet wird. Der Code soll dem schnellen Hochladen einer Liste anonymisierter IDs zustimmen, mit denen die infizierte Person in den letzten einundzwanzig Tagen zur Kontaktverfolgung in Kontakt gekommen sein könnte.

Indien

Die Zentralregierung hat inmitten des spektakulären Anstiegs der Coronavirus-Fälle in Indien Aarogya Setu eingeführt, eine Kontaktverfolgungsanwendung. Die App ist Bluetooth- und standortbasiert, sodass ein Benutzer schnell benachrichtigt wird, wenn er sich in der Nähe einer Person befunden hat, die bereits an den Auswirkungen von Covid-19 leidet oder mit dem Coronavirus infiziert ist.

Dies geschieht durch Durchsicht einer gesammelten Datenbank gemeldeter Covid-19-Fälle. Die Regierung verfügt stets über eine Kopie dieser Daten. Um sich bei Aarogya Setu zu registrieren, muss ein potenzieller Benutzer persönliche Daten wie Namen, Geschlecht, Nummer, Reiseverlauf und Rauchverhalten angeben.

Singapur

Singapur darf bei der Gesundheitsversorgung nicht außen vor bleiben, da die Regierung im März 2020 Trace Together, eine App zur Kontaktverfolgung, eingeführt hat. Die Government Technology Agency hat die gesundheitsbezogene App in Zusammenarbeit mit MOH vollständig entwickelt. TraceTogether kann problemlos auf jedes Smartphone oder Tablet mit einer in Singapur registrierten Nummer heruntergeladen werden. Die App erfordert, dass ein potenzieller Benutzer seine Standort- und Bluetooth-Einstellungen immer eingeschaltet lässt. Sie funktioniert schnell, indem sie über die mobile Anwendung auf ihren Smartphones Bluetooth-Signale über kurze Distanzen zwischen anderen Benutzern in der Nähe austauscht.

Die zweite Welle des Coronavirus hat Singapur erreicht, sodass die Regierung einen anderen Ansatz namens SafeEntry verfolgt. Im Rahmen dieses neuen Ansatzes muss sich jede Person, die einen bestimmten Ort besucht, über einen QR-Code anmelden, der mit ihrem Smartphone gescannt wird, oder mit einem nationalen Ausweis. Die Liste der Standorte, die unter SafeEntry fallen, umfasst Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Hotels und Büros.

Datenanalyse

Dass Daten das neue Öl sind, ist keine Neuigkeit mehr, und die ganze Welt scheint sich der Bedeutung der Datenerfassung und -analyse bewusst zu werden, insbesondere im medizinischen Bereich.

Das Coronavirus ist ein relativ neuer Gegner, und die Daten zu den Auswirkungen von Covid-19 sind nicht nur aktuell, sondern auch bei weitem nicht ausreichend. Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt haben dies inzwischen erkannt und Schritte unternommen, um dieser Herausforderung zu begegnen.

Eine der Initiativen, die zeigen, wie sich die Technologie während Covid-19 verbessert hat, ist Medicomp.

Medicomp ist ein EHRS-Dienstleister (Electronic Health Record System), der aktiv mit mehr als nur ein paar Gesundheitsorganisationen zusammenarbeitet, um die bestehende Dateninfrastruktur zu überholen.

Mitarbeiter im Gesundheitswesen benötigen genaue Daten, die erfasst, elektronisch gespeichert und in einem strukturierten und klinisch relevanten Format verteilt werden. Das bestehende elektronische Gesundheitsdatensystem ist jedoch mit einem tiefgreifenden Problem konfrontiert: der unstrukturierten Art und Weise, wie große Datenmengen gespeichert werden, was sie unzugänglich macht.

Medicomp arbeitet im Hinblick auf die Coronavirus-Pandemie unermüdlich daran, dieses Problem mithilfe seiner Quippe Clinical Data Engine anzugehen. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die darauf ausgelegt ist, Gesundheitsfachkräften Details zu jedem einzelnen Patienten für jeden vermuteten oder bekannten Krankheitszustand bereitzustellen und so hochgradig klinische Daten in einem strukturierten Format zu liefern.

Telemedizin

Soziale Distanzierung ist unerlässlich, da das Coronavirus hochgradig ansteckend ist. Infizierte Personen benötigen jedoch aus einer Vielzahl von Gründen, die nicht ignoriert werden können, sofortige medizinische Hilfe. Und persönliche Besuche in Gesundheitszentren oder Kliniken werden nicht mehr empfohlen.

Aus diesem Grund bieten immer mehr Gesundheitsfachkräfte und Ärzte ihre Dienste online an. Über Telemedizin nutzen Ärzte und Gesundheitsdienstleister das Internet und qualitativ hochwertige Videoanrufe, um mit neuen und bestehenden Patienten in Kontakt zu treten.

Steward ist einer von zwei Pionieren mit Sitz in der Schweiz, die solche digitalen Konsultationen bereits möglich machen. Unabhängige medizinische Spezialisten nutzen die von der Firma angebotenen Dienste, um über Online-Konsultationen mit Patienten in Kontakt zu treten. Dies wird durch Stuward VU ermöglicht, die Telemedizin-App der Firma.

Über die Anwendung kann jede Person, die medizinische Hilfe benötigt, bequem von zu Hause aus Online-Konsultationen mit einem ausgewählten medizinischen Fachpersonal vereinbaren und daran teilnehmen.

Ein weiteres in der Schweiz ansässiges Unternehmen, das Telemedizin-Technologie eingeführt hat, sind Ärzte. Dies ist die weltweit erste virtuelle Arztpraxis, auf die jeder von einem Smartphone aus zugreifen kann. Es geht darum, eine Arztpraxis zu Ihnen zu bringen.

Durch die Anwendung, die virtuelle Konsultationen ermöglicht, kann jede Person mit gesundheitlichen Problemen eine formelle Diagnose erhalten. Dies hat zu einem Durchbruch in der Telemedizin geführt, der kontinuierlich erforscht wird, um ihn auf die nächste Ebene zu bringen.

Fernsymptommanagement mit künstlicher Intelligenz

In jüngster Zeit gab es tiefgreifende Fortschritte in den Bereichen personalisierte, prädiktive Pflege sowie digitale Therapeutik. Es ist jetzt möglich, den Gesundheitszustand eines Patienten aus der Ferne über Sensoren und tragbare Geräte in klinischer Qualität zu überwachen. All dies trägt dazu bei, weitere Infektionsrisiken sowohl für medizinisches Fachpersonal als auch für Pflegepersonal zu verhindern.

Ein globales Gesundheits-IT-Startup mit Sitz in Singapur namens Biofourmis hat unermüdlich an einer Fernüberwachungsplattform gearbeitet, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Die Biovitals Sentinel-Plattform des Startups soll neue Erkenntnisse liefern, um den Covid-19-Effekt oder die Pandemie zu bekämpfen.

Laut dem CEO von Biofourmis können Verdachtsfälle von Infektionen sowie bestätigte Patienten, die in Quarantäne gehalten werden, effizient und effektiv – über die tragbaren Geräte in klinischer Qualität – auf mehrere physiologische Prognosen oder Anzeichen überwacht werden.

Die gesammelten Daten werden dann mit modernster Analytik kombiniert, da sie das Potenzial haben, Erkenntnisse zur Erkennung von Veränderungen des allgemeinen Gesundheitszustands zu liefern. Dies soll auf eine klinische Verschlechterung hinweisen, die ärztlicher Behandlung bedarf.

Nanotechnologien und moderne Werkstoffe

Nanotechnologien und moderne Materialien spielen eine entscheidende Rolle bei der Therapie, Diagnostik, Impfstoffen und der Entwicklung neuer Formen von Schutzausrüstung.

Ein italienisches Unternehmen namens Nanotech Surface hat ein Desinfektionsmittel auf Basis von Nanomaterialien entwickelt, das wirksam genug ist, um Bakterien mehrere Monate lang abzutöten, nachdem es auf eine Oberfläche aufgetragen wurde. Und die tschechische Respilon Group entwickelt derzeit Atemschutzmasken aus Nanofasern, die Viren abtöten, anstatt sie nur einzufangen, und so den Träger sowie seine Umgebung schützen.

Während dieser gesundheitlichen Herausforderung durch das Coronavirus ist die Technologie zu einem nützlichen Verbündeten geworden. Natürlich müssen noch einige Lücken beachtet und so schnell wie möglich geschlossen werden, insbesondere innerhalb der bestehenden technologischen Infrastruktur im Gesundheitssektor.

Eine Sache scheint hervorzuheben, selbst wenn die Auswirkungen von Covid-19 auf der ganzen Welt zu spüren sind, nämlich die Bedeutung von Daten. Datenfreigabe und Datenschutzprobleme mögen immer noch Anlass zur Sorge und Besorgnis geben, aber der Weg in die Zukunft liegt darin, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen und technologische Fortschritte zu erzielen.

Von diesem Punkt an dürfte die weitere Entwicklung zu einem interessanten Phänomen führen, dessen Zeuge die ganze Welt mit Spannung erwartet.

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